Kraftwerke im Blick – die Mitochondrien

Mitochondrien Selbsttest

Selbsttest: Mitochondrien & Energiehaushalt

Jodmangel: Risiko für ♀♂Brustkrebs und Gebärmutterkrebs?

  • Xenoöstrogene aus Plastik, Weichmachern, Pestiziden oder Verpackungen
  • Medikamente wie Finasterid oder bestimmte Chemikalien mit hormonähnlicher Wirkung
  • Übergewicht und Leberprobleme → fördern die Umwandlung von Testosteron in Östrogen (Aromatase-Aktivität)



  • Jod wirkt antientzündlich und kann das Wachstum von Zellen regulieren.
  • Ein Jodmangel kann die Wirkung von Östrogen verstärken, was das Risiko für hormonabhängige Krebsarten (Brust, Gebärmutter) erhöhen könnte.
  • In Ländern mit hoher Jodzufuhr ist die Brustkrebsrate oft niedriger – etwa in Japan, wo viel Meeresalgen gegessen werden.

Jod ist wichtig – doch allein wirkt es oft nicht optimal. Erst im Zusammenspiel mit bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen kann Jod im Körper sicher, harmonisch und wirksam seine Aufgaben erfüllen.

Selen

Der wichtigste Co-Faktor für Jod. Es schützt empfindliche Gewebe (z. B. Brust, Schilddrüse, Eierstöcke) und hilft, Jod richtig zu verwerten.

Unterstützt die Umwandlung von Hormonen, wirkt beruhigend auf das Nervensystem und ist an Hunderten Stoffwechselprozessen beteiligt – auch im Jodhaushalt.


Fazit:

Lohnt sich, da mal reinzuschauen –

  • Deutschland gilt seit Jahrzehnten als Jodmangelgebiet.
  • Die Mehrheit der Bevölkerung erreicht nicht die empfohlene Tageszufuhr (200 µg für Erwachsene, mehr in Schwangerschaft/Stillzeit).
  • Besonders betroffen sind junge Frauen, Schwangere, Stillende – also gerade jene, für die hormonelle Balance besonders wichtig ist.

Warum hört man so wenig darüber?

  1. Fokus auf Schilddrüsenerkrankungen – andere Wirkungen von Jod sind kaum bekannt.
  2. Angst vor Überdosierung
  3. Wissenschaftliche Zurückhaltung – es fehlen noch große, klare Studien beim Menschen.

Praktische Tipps:

  • Schaue beim Blogbeitrag Lugolsche Lösung
  • Verwende regelmäßig jodiertes Speisesalz – möglichst ohne Rieselhilfe!
  • Baue ab und zu Meeresfisch hoher Qualität oder Algenprodukte in deine Ernährung ein.
  • Evtl. kann es sinnvoll sein, den Jodstatus ärztlich prüfen zu lassen.


Fazit

Die Mariendistel

  • die Zellmembran stabilisiert und das Eindringen von Giften erschwert,
  • antioxidativ wirkt und freie Radikale neutralisiert,
  • die Regeneration von geschädigtem Lebergewebe fördert,
  • die Bildung neuer Leberzellen anregt.
Lebertest

🧪 Kleiner Lebertest: Wie gesund ist Ihre Leber?

Bitte kreuzen Sie an, was auf Sie zutrifft:

Aussage Ja Manchmal Nein

Eine erfahrene Bio-Bäuerin gab mir einen wertvollen Tipp:

Die Kombination von Mariendistel und Pilzen ist also nicht nur kulinarisch spannend, sondern auch präventiv eine gute Idee, besonders im Herbst zur Pilzsaison.


Rezeptidee: Mariendistelsuppe (leicht & leberfreundlich)

Zutaten (für 2 Portionen):

  • 2 EL Mariendistelsamen (geschrotet, aus dem Bio-Laden oder Apotheke)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 kleine Kartoffel
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Olivenöl
  • etwas Kurkuma und Pfeffer
  • frische Petersilie oder Liebstöckel zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Zwiebel und Kartoffel würfeln, in Olivenöl anschwitzen.
  2. Mit Brühe ablöschen, Mariendistelsamen dazugeben.
  3. 15–20 Minuten köcheln lassen, dann pürieren.
  4. Mit Kurkuma, Pfeffer und Kräutern abschmecken.

Diese Suppe ist nicht nur wärmend und wohltuend, sondern kann deine Leber gezielt unterstützen – vor allem dann, wenn sie gerade etwas mehr zu tun hat.


Fazit: Mariendistel – Naturmedizin mit Tradition

Ob als Kapsel, Tee oder leckere Suppe: Die Mariendistel ist eine kraftvolle Begleiterin für unsere Lebergesundheit. Und wenn sie sogar bei einem gemütlichen Pilzgericht zum Einsatz kommt – umso besser!

Zucker erkennen – viele Namen, ein Problem

Viele Menschen möchten sich „zuckerfrei“ ernähren, doch in vielen Produkten steckt versteckter Zucker – oft unter anderem Namen. Wer Zucker vermeiden oder reduzieren möchte, sollte beim Einkaufen besonders auf die Zutatenliste achten.


1. Zucker hat viele Namen: Achten Sie auf Endungen

Bestimmte Endungen in der Zutatenliste deuten fast immer auf Zucker hin:

  • „-ose“ → Fruktose, Glukose, Maltose, Laktose, Saccharose
  • Fruktose: Zwar steigt der Insulinspiegel nicht an, wird aber über die Leber verstoffwechselt und fördert die Fettleber. Besonders Glukose-Fruktose ist tückisch. Denn diese reduzieren das Sättigungsgefühl. Kennen Sie das: Sie hören nicht eher auf, die Schokolade, das Eis oder die Kekse zu essen, bevor die Packung nicht leer ist? Das liegt an diesem Stoff.
  • „-dextrin“ → Maltodextrin, Weizendextrin


🕵️ 2. Weitere Zuckerquellen – oft getarnt:

Ganz tückisch: Auch wenn der Begriff „Zucker“ nicht genannt wird, können diese Zutaten Zucker enthalten oder eine ähnliche Wirkung im Körper entfalten:

  • Malz und Malzextrakt
  • Sirups & Dicksäfte:
    Agavendicksaft, Glukosesirup, Apfeldicksaft, Reissirup
  • Fruchtsäfte & Fruchtsüße
  • Milchpulver & Süßmolkenpulver

3. Typische Zuckerfallen im Alltag

In diesen Lebensmitteln steckt häufig mehr Zucker, als Sie vielleicht denken:

🥤 Eistees, Limonaden, Fruchtgetränke

Frühstücks-Cerealien & Müslis

Fruchtjoghurts und Trinkmilch

🍕 Tiefkühlpizzen und Fertiggerichte

Soßen, Ketchup und Fertigdressings


Tipp zum Einkaufen:

Je weiter vorne ein Begriff wie Zucker, Sirup oder -ose in der Zutatenliste steht, desto mehr davon ist im Produkt enthalten.
Lesen Sie genau – es lohnt sich!

Darmmikrobiom & Fermentiertes –

wie saure Gurken & Co. unsere Gesundheit stärken

Unser Darm ist nicht nur für die Verdauung da – er ist das Zuhause von Billionen Mikroorganismen: dem Darmmikrobiom. Die Zusammensetzung der fast 2 kg kleinen Mitbewohner beeinflussen unser Immunsystem, unsere Stimmung, und sogar unser Energielevel, die Entstehung von Autoimmunerkrankungen, Demenz und Gelenkbeschwerden.

Damit das Mikrobiom gesund bleibt, braucht es eine gute Balance zwischen verschiedenen Bakterienarten. Doch diese Balance kann durch Stress, Medikamente wie Antibiotika, Abführmittel, Durchfall, Darmspülungen zur Untersuchungsvorbereitung oder falsche Ernährung, uvm gestört werden.

Fermentierte Lebensmittel helfen, die guten Bakterien zu fördern.
Besonders beliebt sind saure Gurken, die durch natürliche Milchsäuregärung entstehen. Anders als industriell eingelegte Gurken enthalten fermentierte Gurken lebendige Milchsäurebakterien, die unseren Darm stärken können.
Auch Sauerkraut, Kimchi, Joghurt, Kefir oder Kombucha zählen zu den probiotischen Lebensmitteln.

💡 Wichtig:
Achten Sie darauf, dass die Produkte nicht pasteurisiert sind – denn beim Erhitzen werden die hilfreichen Bakterien zerstört. Am besten eignen sich roh fermentierte oder selbst gemachte Varianten.

Siehe auch meinen Instagram Beitrag. ruth-fenske. Dort erkläre ich, wie Einleg Gurken angebaut werden können und was es sonst zu beachten gibt.

https://www.instagram.com/ruthfenske/

Fazit:

Ob ein knackiger Biss in eine saure Gurke oder ein Löffel frisches Sauerkraut – fermentierte Lebensmittel sind nicht nur lecker, sondern auch ein Geschenk für deine Darmgesundheit.

In meinen Vorträgen wird das Darmmikrobiom immer wieder mit erwähnt. Machen Sie mit bei den Veranstaltungen:

Sehstörungen durch (noch unentdeckten) Diabetes – wenn deine Augen zuerst Alarm schlagen

  • Welche Sehstörungen bei Diabetes auftreten können
  • Warum gerade die Augen besonders empfindlich auf Blutzuckerschwankungen reagieren
  • Wie du Symptome richtig einordnest – und was du jetzt konkret tun kannst


  • Verschwommenes oder unscharfes Sehen
  • Wechselhafte Sehleistung – mal besser, mal schlechter
  • Flimmern, Punkte oder „Blitze“ im Sichtfeld
  • Schwierigkeiten beim Lesen oder beim Scharfstellen von Objekten
  • Lichtempfindlichkeit oder Augenbrennen

Wer rechtzeitig reagiert, kann die Entwicklung nicht nur aufhalten, sondern oft sogar rückgängig machen.



  • Mehr Gemüse, weniger Zucker: Damit stabilisierst du deinen Blutzucker nachhaltig.
  • Komplexe Kohlenhydrate statt Weißmehl: Sie lassen den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen.
  • Bewusstes Essen, gute Fette: Reduziert Heißhunger und Überzuckerungen.
  • Bewegung als Bonus: Schon tägliche Spaziergänge helfen, den Zucker besser zu verwerten.
  • Ballaststoffreiche, bunte Lebensmittel: G-BOMBS


Vergesslichkeit oder Demenz?

Die wahre Ursache finden!

Viele (ältere) Menschen werden als dement eingestuft, weil sie Vieles vergessen und nicht mehr ganz klar denken können.

Nervenzelle mit Zellkern

Häufig wird bei (älteren) Menschen, die vergesslich werden oder geistig weniger klar erscheinen, vorschnell von „Demenz“ gesprochen. Doch oft liegen die Gründe nicht in einer angstmachenden Erkrankung, sondern in beeinflussbaren Lebensumständen.

Erkennst du dich vielleicht auch bei dem ein oder anderen Punkt? Der Grundstein für Demenz wird schon in jungen Jahren gelegt.

Hier sind die ersten Fragen und Faktoren meiner Beiträge, die  berücksichtigt werden sollten:


1. Soziale Kontakte und emotionale Reize

  • Wie viel Ansprache haben (ältere) Menschen täglich? Isolation kann geistigen Abbau fördern.
  • Erleben sie Emotionen? Lachen, Freude und selbst Ärger aktivieren das Gehirn und fördern die mentale Fitness. Auch alltägliche Dinge wie Einkaufen ist ein Reiz.

2. Geistige Anregungen

  • Reichen Kreuzworträtsel und Talkshows aus? Jain! Neue Herausforderungen wie das Lernen einer Sprache, Gedächtnistraining, Memory oder das Spielen eines Instruments sind besser geeignet, um die Hirnzellen zu fordern.
  • Neugierig sein, Neues kennen lernen und am besten mit Emotionen verknüpfen, bildet neue Nervenzellen bis ins hohe Alter.
  • Nur Fernsehen oder Radio hören ist keine Option zum Nachdenken. Da können leider auch Ängste entstehen, Angst lähmt und lässt den Hippocampus schrumpfen, die Seepferdchen im Hirn sind gelangweilt.

3. Mikronährstoffe

  • Omega-3-Fettsäuren: Besonders DHA wirkt positiv auf die Hirnfunktion.
  • Medikamente: Statine und Magenschutzmittel (z. B. Protonenpumpenhemmer) können essenzielle Mikronährstoffe wie Coenzym Q10, Vitamine B6, B12 reduzieren.
  • Vitamine und Spurenelemente: Ein Mangel an Coenzym Q10, Lithium, Vitamin D3 (mit K2), Eisen, Zink, Selen, Jod oder B-Vitaminen (B6, B12) und Aminosäuren/Eiweißen kann die geistige Klarheit beeinträchtigen.
  • Wusstest du schon: Haftcreme: Wird sie überdosiert, können Gifte in den Körper gelangen und langfristig schaden.

4. Medikamente und Nebenwirkungen

  • Schwindel und Verwirrung: Viele Medikamente können diese Symptome hervorrufen.
  • Blasenschwäche: Führt oft aus Angst vor Inkontinenz zu geringerer Flüssigkeitsaufnahme, was Verwirrtheit verstärken kann.
  • Wechselwirkungen: Werden mehr als ein Medikament genommen, können individuelle unüberschaubare Zellreaktionen auftreten.

5. Bewegung und Tageslicht

  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Durchblutung , die Sauerstoffversorgung des Gehirns und die Neubildung von Nervenzellen.
  • Tageslicht: Unterstützt die Bildung von Vitamin D, das für die Gehirnfunktion wichtig ist. Effektiv allerdings nur im Hochsommer, draußen.

6. Mentale Einstellung und Selbstbild

  • Negative Glaubenssätze vermeiden: Sätze wie „Ich bin ja alt und vergesslich“ verstärken die Symptome. (Negativer Glaubenssatz, Suggestion, also tritt es auch ein, sich selbst im negativen bestärken)
  • Gebraucht werden: Das Gefühl, dass die eigene Meinung oder Hilfe gefragt ist, motiviert und fördert geistige Aktivität.

Fazit: Ursachen statt Symptome behandeln

Vergesslichkeit ist kein unweigerliches Zeichen von Demenz. Oft sind es vermeidbare Faktoren wie soziale Isolation, unzureichende Nährstoffversorgung, Nebenwirkungen von Medikamenten oder fehlende geistige Anregung. Indem man die Wurzeln dieser Probleme angeht, kann man die Lebensqualität und geistige Gesundheit deutlich verbessern. Und das nicht nur im Alter.

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Demenz und die WHO

Demenz? Ohne mich!

Das Gehirn – eine wahre Schatztruhe! Gib Demenz keine Chance

Kein Problem mit dem Lesen, oder?

Was macht ein gut funktionierendes Gehirn aus?

Wichtiger ist , was gedacht wird.

(1)Wie viele Gedanken pro Tag denken wir? (3 unbekannte Fakten) (geist-psyche.com)