• Ein Typ 2 Diabetes entwickelt sich schleichend. Das zieht sich nicht selten unbemerkt über viele Jahre. Es beginnt damit, dass die Körperzellen immer schlechter auf das Hormon Insulin ansprechen. Man spricht von einer verminderten Insulinempfindlichkeit oder Insulinresistenz.
  • Insulin hat die Funktion eines Türöffners: Es schleust Zucker aus dem Blut in die Zellen, wo er weiter verwertet werden kann. Funktioniert dies nur noch eingeschränkt, steigert der Körper die Insulinproduktion, um den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten.

Der Betroffene gerät unbemerkt in einen Zustand des sogenannten Prädiabetes:
Der Zuckerstoffwechsel ist bereits angeschlagen, doch man spürt noch nichts davon.
Durch eine begleitete Fastenzeit können die Hormone wieder besser wirken. Mit Fasten kann man daher einem Diabetes schon im Vorfeld vorbeugen.  Vor allem Risikokandidaten wie Menschen mit Übergewicht und Fettleber.

Verschiedene Untersuchungen deuten darauf hin, dass Fasten auch noch hilft, wenn sich ein Typ 2 Diabetes manifestiert hat. Das effektivste Mittel gegen eine Fettleber ist wiederum Fasten! Leber und Diabetes hängen eng zusammen. Die Leber spricht besonders gut auf ein solches Hungerregime an. Wenn man es schafft, Leberfett abzubauen, reagieren die Zellen wieder sensibler auf Insulin– und zwar im gesamten Organismus“, so Prof. Herzig

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Für Diabetiker kann das konkret bedeuten, dass sie nach einer Fastenkur weniger zuckersenkende Medikamente benötigen, oder dass Typ-2-Diabetiker weniger Einheiten benötigen oder vielleicht sogar von der Spritze wegkommen. Bei manchen Patienten normalisiert sich der Blutzuckerhaushalt sogar so weit, dass sie anschließend gar keine Medikamente mehr brauchen. Es hängt vieles mit dem Verstehen zusammen, warum und wie etwas im Körper funktioniert.

Oft sind es unbewusste Handlungen, die einen schwerwiegenden Einfluss auf die Organe haben.  Die gilt es zu finden. Das ist einfacher, als Sie sich vielleicht  vorstellen.
Kurzfilm: Vorstadien des Typ-2-Diabetes: Metabolisches Syndrom und Insulinresistenz

Fangen Sie an: Lassen Sie es nicht soweit kommen. Ja, es ist auch möglich, wenn Sie Insulin spritzen. Vor allem, wenn genug eigenes C- Peptid gebildet wird. Lassen Sie es bei Ihrem Arzt messen. Ebenso den Homocystein Spiegel.
Gerne unterstütze ich Sie dabei. Mit meiner begleitenden Beratung können Sie an Ihrer Lebensqualität und somit an ihren Träumen arbeiten.

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Wie das mit dem Diabetes funktioniert, warum viele Jahrelang damit herumlaufen, ohne dass es im Blut gemessen wird, erfahren Sie meinen Büchern. http://ruth-fenske.de/buch/

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