Basics

Jede Jahreszeit bringt das zum Vorschein, was der Körper braucht. Der Körper braucht die gezüchteten Tomaten aus Spanien im Winter nicht.

Öle:

  • Hanföl
  • Natives Olivenöl
  • Kokosöl, Kokosmilch
  • Kürbiskernöl
  • Rapsöl
  • Sesamöl

Essig:

  • Apfelessig
  • Balsamico
  • Reisessig
  • Essig mit Pfiff: Einfach ein paar Chilliflocken zugeben…

Mehle:

  • Buchweizenmehl
  • Kichererbsenmehl
  • Erdmandelmehl
  • Kastanienmehl
  • Lupinenmehl
  • Sojamehl
  • Sojasoße
  • Kichererbsen- und Lupinenmehl dienen auch als Ei- Ersatz.

Pflanzendrinks – Sojaprodukte

  • Hafer – Mandel -, Soja-, Erbsendrink. Einige enthalten Zucker. Bitte die Zutatenliste lesen.
  • Tofu. Ob gekühlt oder nicht. Probiere dich durch die Firmen.
  • Seidentofu
  • Sahne Alternativen

Sojacuisine, Sojaghurt

Samen, Nüsse

  • Cashews
  • Chiasamen
  • Flohsamenschalen
  • Hanfsamen
  • Kürbiskerne
  • Leinsamen, geschrotet
  • Lupinenflocken
  • Macadamianüsse
  • Mandeln
  • Paranüsse
  • Sesamsamen–Tahin Sesammus
  • Sonnenblumenkerne
  • Walnüsse

Gemüse:

  • Auberginen
  • Blumenkohl
  • Brokkoli
  • Kohlgemüse
  • Kresse Radieschen-, Brokkoli-Alfalfasamen zum selbst Ziehen.
  • Paprika
  • Radieschen
  • Rote Bete
  • Sauerkraut
  • Süßkartoffel
  • Spinat
  • Tomaten  (ein Fruchtgemüse)
  • Tiefkühlobst und – Gemüse
  • Tomatenmark
  • Zitronen
  • Zwiebeln

Gewürze

  • Die üblichen Verdächtigen
  • Italienische Kräuter
  • Ingwer
  • Chiliflocken
  • Curry
  • Knoblauch
  • Kreuzkümmel – Kumin
  • Kurkuma
  • Muskatnuss mit Reibe
  • Schwarzkümmel
  • Zimt

Zum Salzen:

  • Gewürze
  • Gutes Salz ohne Rieselhilfe, ohne Fluorid
  • Hefeflocken
  • Kala Namak Schwefelsalz
  • Senf

Süßungsmittel:

  • Ahornsirup (hell) in Maßen
  • Datteln
  • Erythrit, Stevia

Kräuter u.a.

  • Basilikum
  • Brennnessel
  • Dill
  • Fenchel
  • Meerrettich
  • Petersilie
  • Rosmarin
  • Salbei
  • Schnittlauch
  • Thymian
  • Kräuter, essbare Frühlingspflanzen wie Gänseblümchen, Löwenzahn, Brennnessel, Birkenblätter, bitte erkundige dich, ein großes Feld! Jedes hat seine spezielle Wirkung auf den Organismus.

Getränke: Stilles Wasser, auch mit Kräutern oder Obstscheiben aufgepeppt, ungesüßte Kräuter und Früchtetees.

Eiweißquellen u.a.

  • Eiweißpulver/Shake
  • Bohnen
  • Erbsen
  • Hülsenfrüchte
  • Kichererbsen
  • Linsen verschiedener Art
  • Leinsamenschalen
  • Lupinenmehl
  • Pflanzenjoghurt
  • Samen wie Sesam, Hanf,
  • Tofu z.B. Taifun
  • Vollkornprodukte

‚Gute‘ Kohlenhydrate u.a.

  • Bohnen
  • Haferflocken
  • Hirse
  • Kartoffeln
  • Gemüse
  • Kichererbsencouscous
  • Linsen
  • Nudeln aus Hülsenfrüchten
  • Vollkornprodukt
  • Avocados
  • Blaubeeren
  • Brombeeren
  • Erdbeeren
  • Grapefrucht
  • Obst:  Keine reinen Obstsmoothies!
Je klarer das Wasser, umso besser kann es Stoffe in der Zelle binden und heraustransportieren. Ist es mit Plastik, Kaffee oder anderen Dingen beladen, ist kein Platz mehr für den Zellmüll.

Was gibt es wann?

Nutze die Jahreszeiten mit ihren Angeboten. Zwiebeln, Champignons, Kartoffeln bekommen wir das ganze Jahr über.

Hier ein paar Beispiele:

Frühling:

Brennnessel, Löwenzahn, Bärlauch, Blumenkohl, Chinakohl, Endiviensalat, Erdbeeren, Frühlingszwiebeln, Karotten Kartoffeln, Kohlrabi, Salat, Rucola, Mangold, Portulak, Radieschen, Rettich, Rhabarber, Spinat

Sommer:

Auberginen, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Eisberg- Kopf-, Endiviensalat, Erbsen, Fenchel, Zwiebeln, Gurken,  Kohlrabi, Karotten, Lauch, Paprika,  Rettich, Radieschen, Rote Bete, Rucola, Sellerie, Zucchini, Tomaten,… Brom-  Blau-, Erd-, Him-, Johannis-, Stachelbeeren,

Herbst:

Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Chicorée, Salate, Feldsalat, Holunderbeeren, Karotten, Sellerie, Kohlrabi, Kürbis, Radieschen, Rettich, Rosenkohl, Rote Bete, Rucola, Spinat, Sellerie, Weißkohl, Wirsing, Zucchini,…

Winter:

Endivien-, Feldsalat, Grünkohl, Karotten, Kartoffeln, Sellerie, Kürbis, Lauch, Pastinaken, Rettich, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Spitzkohl, Steckrüben, Topinambur, Weißkohl, Wirsing, Zwiebeln

 Äpfel, Quitten, … Leider werden aus vielen Gemüsen die Bitterstoffe herausgezüchtet. Diese wirken jedoch galleanregend und fehlen somit den Verdauungssäften. Obst ist übrigens viel süßer gezüchtet. Soviel dazu, dass das Essen so gesund sei, wie früher.

Wo sind Kohlenhydrate enthalten?

Säfte, Mehlprodukte, Reis, Nudeln, Kartoffeln und natürlich Süßkram und Chips, Joghurt mit Zucker, Milch, … und überall, wo diese folgenden Zuckernamen draufstehen,

  • Agavendicksaft
  • Fructose
  • Glukose-Fruktose-Sirup und umgekehrt
  • Maiszucker, Corn Syrup
  • Dextrose
  • Zuckerrübensirup, Melasse
  • Honig
  • Malzextrakt
  • Milchzucker
  • Rohrzuckersaft

Das sind nur einige Namen, hinter denen sich Zucker verbirgt.  Davon gibt es mehr als 30. 

Auch Pflanzen enthalten Kohlenhydrate. Viele der in diesem Buch empfohlenen Lebensmittel sind reich an Ballaststoffen. Diese verweilen länger im Magen, halten den Blutzuckerspiegel flach, was den Heißhunger auf Süßes mindert, dienen den guten Darmbakterien als Nahrung, haben dadurch einen guten Einfluss auf ganz viele Krankheiten, wie schon beschrieben. So z.B. auch auf den Cholesterinspiegel.

Künstliche Süßstoffe  – die Menge macht‘s

Wie weit künstliche Süßstoffe schädlich auf die Darmflora einwirken, ist umstritten. Es gibt Studien, die belegen, dass der ständige Konsum einiger Süßstoffe die Darmflora ins Ungleichgewicht bringen. Hier ist wieder die Menge gefragt. Wenn du es gezielt in einem Produkt wie einem Eiweißshake verwendest, ist es etwas Anderes, als wenn du es unbedacht in zuckerhaltigen Getränken oder Desserts zu dir nimmst. Behalte die Kontrolle darüber, was du deinem Körper zuführst.

  1. Aspartam, Sucralose, Saccharin: Künstliche Süßstoffe, die in vielen zuckerfreien oder diätetischen Produkten und Getränken verwendet werden.
  2. Erythrit: Ein Zuckeralkohol mit null Kalorien und einem sehr geringen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel.
  3. Xylitol: ein Zuckeralkohol mit einem süßen Geschmack und einem niedrigen glykämischen Index von7.
  4. Stevia: Süßstoff aus der Stevia-Pflanze. Diese kannst du auch als Pflanze kaufen. Sie hat keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel.
  1. Achte auf die Qualität deines Obstes und Gemüses, damit du so wenig wie möglich Schwermetalle zu dir nimmst. Du kannst sie zum Entgiften ein paar Minuten in etwas Natronwasser legen.
  2. Kaufe möglichst regional, nicht zu dicht von stark befahrenen Straßen, saisonal und bio-bio oder demeter.
  3. Das EU-Bio-Label ist das schwächste Label, Demeter ist meines Wissens das stärkste.
  4. Wenn du ein bisschen suchst und vergleichst, findest du auch gute Artikel. Meistens findest du sie unter Bio. Bio hat auch leider auch oft Pestizide, aber je weniger, umso besser für die Leber.
  5. Lass die Lebensmittel weg, die dir nichts bringen, außer einem kurzen Kick. Dann hält sich das mit den Kosten die Waage.
  6. Dünste öfters mal Lebensmittel oder iss sie gegebenenfalls roh. Durch Hitze werden einige Nährstoffe zerstört.
  7. Produziere eigene Aufstriche.
  8. Behalte den Überblick.
  9. Denke nicht an Verzicht, sondern sei offen für neue Geschmackserlebnisse. Denke positiv über Veränderungen. Gib ihnen eine Chance.

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Man muss nicht Veganer werden, aber es bereichert die bunte Vielfalt in der Küche, die Geschmacksknospen und das Darmmikrobiom.

Positiv denken: Positives Mindset: Die Macht des Unterbewusstseins: Joseph Murphy, Neville Goddard, Hörbücher gelesen von Herbert Schäfer