Viele Menschen möchten sich „zuckerfrei“ ernähren, doch in vielen Produkten steckt versteckter Zucker – oft unter anderem Namen. Wer Zucker vermeiden oder reduzieren möchte, sollte beim Einkaufen besonders auf die Zutatenliste achten.
1. Zucker hat viele Namen: Achten Sie auf Endungen
Bestimmte Endungen in der Zutatenliste deuten fast immer auf Zucker hin:
Fruktose: Zwar steigt der Insulinspiegel nicht an, wird aber über die Leber verstoffwechselt und fördert die Fettleber. Besonders Glukose-Fruktoseist tückisch. Denn diese reduzieren das Sättigungsgefühl. Kennen Sie das: Sie hören nicht eher auf, die Schokolade, das Eis oder die Kekse zu essen, bevor die Packung nicht leer ist? Das liegt an diesem Stoff.
„-dextrin“ → Maltodextrin, Weizendextrin
🕵️ 2. Weitere Zuckerquellen – oft getarnt:
Ganz tückisch: Auch wenn der Begriff „Zucker“ nicht genannt wird, können diese Zutaten Zucker enthalten oder eine ähnliche Wirkung im Körper entfalten:
In diesen Lebensmitteln steckt häufig mehr Zucker, als Sie vielleicht denken:
🥤 Eistees, Limonaden, Fruchtgetränke
Frühstücks-Cerealien & Müslis
Fruchtjoghurts und Trinkmilch
🍕 Tiefkühlpizzen und Fertiggerichte
Soßen, Ketchup und Fertigdressings
✅ Tipp zum Einkaufen:
Je weiter vorne ein Begriff wie Zucker, Sirup oder -ose in der Zutatenliste steht, desto mehr davon ist im Produkt enthalten. Lesen Sie genau – es lohnt sich!
Unser Darm ist nicht nur für die Verdauung da – er ist das Zuhause von Billionen Mikroorganismen: dem Darmmikrobiom. Die Zusammensetzung der fast 2 kg kleinen Mitbewohner beeinflussen unser Immunsystem, unsere Stimmung, und sogar unser Energielevel, die Entstehung von Autoimmunerkrankungen, Demenz und Gelenkbeschwerden.
Damit das Mikrobiom gesund bleibt, braucht es eine gute Balance zwischen verschiedenen Bakterienarten. Doch diese Balance kann durch Stress, Medikamente wie Antibiotika, Abführmittel, Durchfall, Darmspülungen zur Untersuchungsvorbereitung oder falsche Ernährung, uvm gestört werden.
Fermentierte Lebensmittel helfen, die guten Bakterien zu fördern. Besonders beliebt sind saure Gurken, die durch natürliche Milchsäuregärung entstehen. Anders als industriell eingelegte Gurken enthalten fermentierte Gurken lebendige Milchsäurebakterien, die unseren Darm stärken können. Auch Sauerkraut, Kimchi, Joghurt, Kefir oder Kombucha zählen zu den probiotischen Lebensmitteln.
💡 Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Produkte nicht pasteurisiert sind – denn beim Erhitzen werden die hilfreichen Bakterien zerstört. Am besten eignen sich roh fermentierte oder selbst gemachte Varianten.
Siehe auch meinen Instagram Beitrag. ruth-fenske. Dort erkläre ich, wie Einleg Gurken angebaut werden können und was es sonst zu beachten gibt.
Ob ein knackiger Biss in eine saure Gurke oder ein Löffel frisches Sauerkraut – fermentierte Lebensmittel sind nicht nur lecker, sondern auch ein Geschenk für deine Darmgesundheit.
In meinen Vorträgen wird das Darmmikrobiom immer wieder mit erwähnt. Machen Sie mit bei den Veranstaltungen:
Sehstörungen sind mehr als nur eine Nebenerscheinung des Alltags. Sie können ein ernstes Warnsignal deines Körpers sein – besonders, wenn dein Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht gerät.
Viele Menschen merken gar nicht, dass sie an einem beginnenden Diabetes Typ 2 leiden – bis plötzlich die Augen nicht mehr mitspielen. Verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit oder das Gefühl, „wie durch einen Schleier“ zu schauen, können frühe Warnzeichen sein. Doch was hat der Blutzucker mit dem Sehen zu tun?
In diesem Artikel erfährst du:
Welche Sehstörungen bei Diabetes auftreten können
Warum gerade die Augen besonders empfindlich auf Blutzuckerschwankungen reagieren
Wie du Symptome richtig einordnest – und was du jetzt konkret tun kannst
Warum die Augen bei Diabetes betroffen sind
Unsere Augen sind extrem feine und empfindliche Organe. Besonders die Netzhaut (Retina) ist auf eine gute Durchblutung und stabile Nährstoffversorgung angewiesen. Genau das wird bei einem dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel zum Problem.
Wenn der Zucker im Blut zu lange zu hoch ist, verändert er die Gefäßwände – besonders die der kleinsten Blutgefäße. In der Netzhaut führt das zu sogenannten Mikroangiopathien – winzigen Schäden, die sich still und heimlich entwickeln. Erste Warnzeichen? Sehstörungen.
Frühzeichen: So können sich Sehstörungen bei Diabetes äußern
Auch ohne bekannte Diabetes-Diagnose kann dein Körper durch folgende Symptome auf ein Problem hinweisen:
Verschwommenes oder unscharfes Sehen
Wechselhafte Sehleistung – mal besser, mal schlechter
Flimmern, Punkte oder „Blitze“ im Sichtfeld
Schwierigkeiten beim Lesen oder beim Scharfstellen von Objekten
Lichtempfindlichkeit oder Augenbrennen
Diese Symptome werden oft falsch gedeutet – als Stress, Müdigkeit oder Bildschirm-Erschöpfung. Tatsächlich können sie frühe Anzeichen einer beginnenden diabetischen Retinopathie sein – selbst wenn du (noch) keine Diagnose hast.
Noch kein Diabetes – aber schon Anzeichen?
Typ-2-Diabetes entwickelt sich schleichend. Viele spüren lange keine klassischen Symptome – aber der erhöhte Blutzucker richtet im Körper bereits Schaden an. Nicht selten schickt zuerst der Augenarzt Menschen zum Abklären der Blutzuckerwerte. Die Augen gehören zu den ersten Organen, die betroffen sein können.
Besonders tückisch: Bereits leicht erhöhte Blutzuckerwerte – etwa im Bereich eines Prädiabetes – können solche Symptome auslösen. Aber: Der Blutzucker kann normal sein, obwohl die Zellen schon am Limit sind und sich auch eine Fettleber gebildet haben kann.
Wer rechtzeitig reagiert, kann die Entwicklung nicht nur aufhalten, sondern oft sogar rückgängig machen.
Warum du deine Augen regelmäßig checken lassen solltest
Ein Besuch beim Augenarzt ist bei Sehstörungen immer sinnvoll – gerade dann, wenn du häufig verschwommen siehst oder Lichtempfindlichkeit bemerkst. Die Netzhaut ist das Fenster zu deinem Stoffwechsel – und oft der Ort, an dem stille Veränderungen zuerst sichtbar werden.
Was du selbst tun kannst – Ernährung ist Schlüssel
Die gute Nachricht: Du kannst aktiv gegensteuern. Und zwar dort, wo es wirklich zählt – in deinem Alltag.
Ernährung und Bewegung an der frischen Luft spielen dabei eine zentrale Rolle. Bereits kleine Veränderungen können große Wirkung haben:
Mehr Gemüse, weniger Zucker: Damit stabilisierst du deinen Blutzucker nachhaltig.
Komplexe Kohlenhydrate statt Weißmehl: Sie lassen den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen.
Bewusstes Essen, gute Fette: Reduziert Heißhunger und Überzuckerungen.
Bewegung als Bonus: Schon tägliche Spaziergänge helfen, den Zucker besser zu verwerten.
Besonders hilfreich: Eine professionelle Ernährungsberatung, die genau auf Ihren Lebensstil und Ihre Symptome eingeht – bevor eine Krankheit überhaupt entsteht. Prävention beginnt beim Teller – nicht beim Rezeptblock.
Viele (ältere) Menschen werden als dement eingestuft, weil sie Vieles vergessen und nicht mehr ganz klar denken können.
Nervenzelle mit Zellkern
Häufig wird bei (älteren) Menschen, die vergesslich werden oder geistig weniger klar erscheinen, vorschnell von „Demenz“ gesprochen. Doch oft liegen die Gründe nicht in einer angstmachenden Erkrankung, sondern in beeinflussbaren Lebensumständen.
Erkennst du dich vielleicht auch bei dem ein oder anderen Punkt? Der Grundstein für Demenz wird schon in jungen Jahren gelegt.
Hier sind die ersten Fragen und Faktoren meiner Beiträge, die berücksichtigt werden sollten:
1. Soziale Kontakte und emotionale Reize
Wie viel Ansprache haben (ältere) Menschen täglich? Isolation kann geistigen Abbau fördern.
Erleben sie Emotionen? Lachen, Freude und selbst Ärger aktivieren das Gehirn und fördern die mentale Fitness. Auch alltägliche Dinge wie Einkaufen ist ein Reiz.
2. Geistige Anregungen
Reichen Kreuzworträtsel und Talkshows aus? Jain! Neue Herausforderungen wie das Lernen einer Sprache, Gedächtnistraining, Memory oder das Spielen eines Instruments sind besser geeignet, um die Hirnzellen zu fordern.
Neugierig sein, Neues kennen lernen und am besten mit Emotionen verknüpfen, bildet neue Nervenzellen bis ins hohe Alter.
Nur Fernsehen oder Radio hören ist keine Option zum Nachdenken. Da können leider auch Ängste entstehen, Angst lähmt und lässt den Hippocampus schrumpfen, die Seepferdchen im Hirn sind gelangweilt.
3. Mikronährstoffe
Omega-3-Fettsäuren: Besonders DHA wirkt positiv auf die Hirnfunktion.
Medikamente: Statine und Magenschutzmittel (z. B. Protonenpumpenhemmer) können essenzielle Mikronährstoffe wie Coenzym Q10, Vitamine B6, B12 reduzieren.
Vitamine und Spurenelemente: Ein Mangel an Coenzym Q10, Lithium, Vitamin D3 (mit K2), Eisen, Zink, Selen, Jod oder B-Vitaminen (B6, B12) und Aminosäuren/Eiweißen kann die geistige Klarheit beeinträchtigen.
Wusstest du schon: Haftcreme: Wird sie überdosiert, können Gifte in den Körper gelangen und langfristig schaden.
Schwindel und Verwirrung: Viele Medikamente können diese Symptome hervorrufen.
Blasenschwäche: Führt oft aus Angst vor Inkontinenz zu geringerer Flüssigkeitsaufnahme, was Verwirrtheit verstärken kann.
Wechselwirkungen: Werden mehr als ein Medikament genommen, können individuelle unüberschaubare Zellreaktionen auftreten.
5. Bewegung und Tageslicht
Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Durchblutung , die Sauerstoffversorgung des Gehirns und die Neubildung von Nervenzellen.
Tageslicht: Unterstützt die Bildung von Vitamin D, das für die Gehirnfunktion wichtig ist. Effektiv allerdings nur im Hochsommer, draußen.
6. Mentale Einstellung und Selbstbild
Negative Glaubenssätze vermeiden: Sätze wie „Ich bin ja alt und vergesslich“ verstärken die Symptome. (Negativer Glaubenssatz, Suggestion, also tritt es auch ein, sich selbst im negativen bestärken)
Gebraucht werden: Das Gefühl, dass die eigene Meinung oder Hilfe gefragt ist, motiviert und fördert geistige Aktivität.
Fazit: Ursachen statt Symptome behandeln
Vergesslichkeit ist kein unweigerliches Zeichen von Demenz. Oft sind es vermeidbare Faktoren wie soziale Isolation, unzureichende Nährstoffversorgung, Nebenwirkungen von Medikamenten oder fehlende geistige Anregung. Indem man die Wurzeln dieser Probleme angeht, kann man die Lebensqualität und geistige Gesundheit deutlich verbessern. Und das nicht nur im Alter.
Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Das bedeutet, ich erhalte eine kleine Provision, wenn du über diese Links etwas kaufst, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Der aktuelle Bericht aus dem Jahr 2024 identifiziert zusätzlich zwei bzw. drei neue modifizierbare Risikofaktoren für Demenz: Sehbeeinträchtigung, (ganz neu: Lichtverschmutzung) und hohes Cholesterin, was die Zahl der Risikofaktoren auf insgesamt 15 erhöht.
Viele der Punkte sind in meinen Augen zu abstrakt, als dass man direkt was damit anfangen kann. Die meisten werden mit Medikamenten oder Hilfsmitteln ‘behoben’, aber nicht an der Ursache angegangen.
Medikamente können häufig Nebenwirkungen verursachen, die neue Risikofaktoren mit sich bringen. Ein Beispiel sind Kopfverletzungen durch Stürze, da viele Medikamente Nebenwirkungen wie Schwindel oder Gangunsicherheit hervorrufen. Gerade ältere Menschen stehen vor der Herausforderung, solchen Risiken vorzubeugen.
Sehprobleme haben oft mehrere Ursachen, die auf den modernen Lebensstil zurückzuführen sind. Dazu zählen falsche Körperhaltungen, etwa durch langes Arbeiten am Computer oder das Abknicken des Nackens beim Blick auf das Handy, was die Sauerstoffversorgung beeinträchtigen kann. Zudem können Muskelverspannungen, insbesondere Triggerpunkte in der Schulterblattregion, Schmerzen verursachen, die bis in die Augen ausstrahlen. Auch ein Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Vitamin A, C , E oder Lutein kann die Sehfähigkeit beeinträchtigen.
Depressionen können ebenfalls durch vielfältige Faktoren beeinflusst werden. Ein gestörtes Darmmikrobiom spielt dabei eine zentrale Rolle. Bestimmte Medikamente wie Statine oder Protonenpumpenhemmer (PPI), die die Magensäureproduktion hemmen, können das Darmmikrobiom negativ beeinflussen und dadurch depressive Verstimmungen begünstigen.
Persönlich finde ich die Aufnahme in die Liste mit dem Cholesterin interessant. Statine, die sehr gerne verteilt werden, gehören zu den meistverkauften Medikamenten neben Magensäureblockern. Nur mal so am Rande. Leider nehmen sich viele Ärzte trotz ihrer Pflicht, nicht die Zeit, auf die negativen Nebenwirkungen, besonders auf die Zerstörung der Kraftwerke in den Zellen (sogenannte Mitochondrien, durch die Reduzierung des Coenzyms Q10) und die Beschaffenheit der Zellwände hinzuweisen.
Also: Cholesterinsenker senken nebenbei das wichtige Coenzym Q 10, ein reduziertes Q10 wiederum kann Demenz durch Zerstörung der Nervenzellen fördern.
Lösung: Statt der Messung des Cholesterins wäre es gut, wenn stattdessen vermehrt das Homocystein bestimmt wird. Das hängt sehr von einigen B-Vitaminen, wie B6,B9, B12 ab.
Ich finde, es .fehlen u.a. folgende Ursachen:
Schlafstörungen – Schlafmangel, Angst, Sorgen – negative Glaubenssätze, Flüssigkeitsmangel, erhöhtes Homocystein, Mikronährstoffmangel, Fast Food der Gruppe 3-4, Xenobiotika (Ein Sammelsurium an Giftstoffen, die der Körper täglich durch viele verschiedene Produkte, über die Atmung und Haut aufnimmt und ablagert) Leaky gut, Reizdarm o.ä., Leaky brain (durchlässige Blut-Hirn-Schranke) chronischer Stress, chronische Entzündungen, silent inflammation, Medikamente, Aluminium (in vielen Medikamenten und Fast Food der Gruppe 3-4 enthalten), Wechselwirkungen der Medikamente, 5 G Strahlen, …
Die Liste ist sehr lang. In den nächsten Beiträgen werde ich auf einzelne Risikofaktoren eingehen. Jeder dieser Punkte ist persönlich beeinflussbar, außer bedingt die Luftverschmutzung. Doch da bitte auch mal an die Mitraucher denken. In wie vielen Familien wird zuhause geraucht…. Wie viele Kinder werden elegant mit dem Fahrrad in Beiwagen vor sich herkutschiert. Voll in der Höhe der Autoabgase. Dann wundert man sich, wenn Kinder Atemwegserkrankungen haben oder unklare Beschwerden. Fragt ein Pulmologe oder Hausarzt nach dem Beförderungsmittel?
Stellvertretend für Demenz begünstigen viele dieser Punkte die Entstehung vieler chronischer Erkrankungen.
Schau für dich selbst, was auf dich zutrifft, was du ab heute verändern kannst.
Blutuntersuchungen, wie das ‚große‘ Blutbild sagen nicht viel darüber aus, wie es deinen Organen, deinen Nervenzellen, den Hippocampi (Seepferdchen) im Kopf oder deinem Bindegewebe wirklich geht. Du hast Sensoren in dir, dein Körper spricht mit dir. Höre auf ihn und nicht auf den Arzt, wenn er sagt: Ihr Blutbild ist in Ordnung. Vor allem: Lass dir die Befunde geben. Viele Werte sollten wenn, dann am äußersten besten Rand sein. Außer die Schilddrüsenwerte. Da wäre es besser, im unteren Bereich zu stehen.
Sei einfach ehrlich zu dir selbst. Der Körper merkt sich alles. Sei gut zu ihm.
Stell dir vor, dein Körper wäre dein Traum Auto, für das du lange gespart hast, ein schicker alter Jaguar (Auto – nicht in pink) oder ein roter Alfa Romeo Spider Cabrio (Mein Traum Auto früher 🙂 )
Im wesentlichen Kern unterscheiden wir uns nicht von den Menschen vor Jahrtausend Jahren. Die Grundbedürfnisse wie Schlaf, Essen, Trinken, Fortpflanzung oder Reaktionen auf Reize wie sich totstellen, jagen oder fortlaufen, in Ohnmacht fallen, wenn mancher Blut sieht, werden auf alte Bereiche im Gehirn zurückgeführt.
Durch Erfahrungen und Notwendigkeiten entstanden neue Erfindungen und Kreativität: Wie überquere ich einen Fluss? Welche Pflanzen sind essbar? Wie schütze ich mich vor Wetterbedingungen? Wie grabe ich in harter Erde? Wie erstelle ich einen Kalender, was bedeuten die Sterne, und welchen Einfluss hat der Mond?
Wie wurden die riesigen Steine in die Pyramiden gebracht? Warum sind sie exakt nach bestimmten Himmelsrichtungen ausgerichtet? Könnten wir das heute ohne Computer berechnen und ohne Roboter bauen?
Wann brauchen wir solche Fähigkeiten heute? Wie wird unsere Kreativität gefördert oder gefordert? Der Umgang mit Rückschlägen, Herausforderungen, Erfolgen, Wettkämpfen, gegenseitiger Achtung, Respekt und der Anerkennung des Stärkeren sowie das Lernen von Vorbildern und empathisches Verhalten verlieren zunehmend an Bedeutung. Die Persönlichkeit tendiert dazu, zu verweichlichen.
Wenn ich wissen möchte, wie das Wetter wird, schaue ich auf die App, statt den Himmel, Blumen, Vögel oder Insekten zu beobachten, die eindeutig anzeigen, wenn Regen oder ein Unwetter naht. Bin ich noch im Einklang mit der Natur?
Ebenso wichtig ist die familiäre Struktur: Großeltern vererben ihre Gene, Erfahrungen, Werte, Kultur und Geschichte an Kinder und Enkel. Während die Eltern nach Essen suchten, kümmerten sich die Großeltern um die Enkel. Daher kann man vermuten, dass Alzheimer nicht genetisch bedingt ist (außer in seltenen Fällen). Wäre es genetisch, hätten Großeltern ihre Rolle in der Familie nicht ausfüllen können, sondern wären eine Belastung gewesen. Das ist beruhigend und zeigt, dass selbst wenn ein Elternteil Alzheimer hat, dies nicht bedeutet, dass man selbst erkrankt, auch wenn bildgebende Verfahren Plaques im Gehirn zeigen. (Leider sind nicht selten ungünstige Gewohnheiten der Eltern auf die Kinder übertragen worden, die dann allerdings Demenz fördern können. Dazu in den nächsten Tagen mehr.)
Was jedoch bleibt, ist die Angst, die solche Untersuchungen auslösen. Man beginnt, jedes Vergessen oder Verlegen von Dingen als möglichen Anfang zu deuten. Diese ständige Selbstbeobachtung kann eine Art selbst erfüllende Prophezeiung fördern und die Sorge verstärken, tatsächlich zu erkranken
Fazit für heute:
1.Bewahre oder entwickle deine Kreativität neu. Geh hinaus in die Natur, lerne und forsche, denn du bist Teil der Natur, nicht der Technik – etwas, das heute leicht vergessen wird. Mach dich, so weit es geht, unabhängig von technologischen Hilfsmitteln und behalte deine Individualität
2. Achte die Arbeit und Aufgaben von Eltern und Großeltern. Sie müssen nicht dement werden, auch wenn die Medien dies oft als unausweichlich darstellen. Es gibt Lösungen, die in den kommenden Tagen weiter ausgeführt werden. Drei davon sind: gebraucht zu werden, anerkannt zu werden und Aufgaben zu haben.
3. Befreie dich von belastenden Gedanken an irgendwelche Erkrankungen, die man eventuell bekommen könnte. Denke nicht einmal daran. Wenn du solche Artikel mit Altersangaben liest, beziehe das niemals auf dich.
Bedingung: Tu etwas für deine geistige und körperliche Gesundheit. Denn nur, wenn du der Natur verbunden, positiv und ‘artgerecht’ lebst, hast du gute Chancen, gesund in jeder Lebensminute zu sein und Energie für neue Aufgaben zu haben.
Es liegt allein in deiner Hand, sei gespannt, welche Lösungen es noch gibt.
Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzette Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs. (Ohne Übersetzung)
Kein Problem mit dem Lesen, oder?
Ist unser Gehirn nicht faszinierend?
Es kontrolliert alle wesentlichen menschlichen Fähigkeiten: Wahrnehmung, Empfindungen, Wissen, Denken und Verhalten. Es sorgt dafür, dass unsere Organe richtig funktionieren und steuert alle Bewegungen. Zudem verarbeitet es Sinneseindrücke, speichert Informationen im Gedächtnis und ruft diese bei Bedarf ab. Verschiedene Teile des Gehirns sind für diese vielfältigen Funktionen verantwortlich.
Was macht ein gut funktionierendes Gehirn aus?
Denken, Erinnern, Kreativität, Vorstellungen, Bewusstsein – Unterbewusstsein, Wahrnehmen, Empfinden, Steuerung der Organe, Verarbeitung der Sinneseindrücke, Wissen, Verhalten,
Was fällt dir noch so ein?
Eine kleine Studie hat ergeben, dass der Mensch im Durchschnitt etwa 6240 Gedanken pro Tag hat. Betrachtet man den Tag mit 24 Stunden, abzüglich der etwa 8 Stunden Schlaf (wobei das Gehirn auch im Schlaf aktiv ist) entspricht das ungefähr 6 Gedanken pro Minute. Ein Gedanke alle 9 Sekunden. Diese Anzahl scheint mir recht gering. Vieles sind jedoch auch nur flüchtige Gedanken. Zusätzlich spielen eine ganze Menge weiterer Faktoren eine Rolle. Solche Studien sind nur Durchschnittswerte und können natürlich variieren. Es ist wichtig, seine eigene Meinung zu bilden und den eigenen Verstand zu nutzen. (1) Denn woanders steht 70.000….. aber ist das wichtig?
Wichtiger ist , was gedacht wird.
Der Herzmuskel hat u.a. die Aufgabe, Blut zu pumpen, …. , die Leber hat u.a. die Aufgabe zu entgiften, … die Nieren u.a. das Blut zu spülen. So haben alle Organe ihre Bestimmung. Das Gehirn hat die Aufgabe zu denken.
Gedanken kommen niemals aus dem Nichts, sondern entstehen immer aus dem vorher Gedachten. Unser Gehirn ist also permanent am Denken. Davon sind leider die meisten negativ. Beobachte dich mal, was du so denkst. Mit was du dein Gehirn fütterst.
Nahrung sind nicht nur Lebensmittel, sondern auch Informationen, Nachrichten, Gelesenes, Gehörtes, Gesehenes … Also alles, was du mit deinen Sinnen aufnimmst.
Behandle dein Gehirn wie einen kostbaren Schatz, das von einem Seepferdchen bewacht wird. Denke positiv und sei Neu-gierig.
Was genau du tun kannst und wie sich das Gespenst Alzheimer verscheuchen lässt, erfährst du in dem Vortrag am 25.09.2024 um 19 Uhr in der Elisabethenstraße 8 Bad Vilbel
Die Schilddrüse von vorn Zeichnungen: Ruth FenskeSchilddrüse von hinten
Die Schilddrüse ist ein kleines, schmetterlingsförmiges Organ, das eine zentrale Rolle in unserem Körper spielt. Trotz ihrer geringen Größe beeinflusst sie viele lebenswichtige Prozesse und ist daher von großer Bedeutung für unsere Gesundheit.
Lage der Schilddrüse
Sie befindet sich im vorderen Halsbereich, direkt unterhalb des Kehlkopfes und vor der Luftröhre. Sie besteht aus zwei Seitenlappen, die durch eine schmale Gewebebrücke, den sogenannten Isthmus, verbunden sind. Diese Position ermöglicht, Hormone direkt in den Blutkreislauf abzugeben.
Aufgaben und Funktionen der Schilddrüse
Die Hauptaufgabe ist die Produktion von Hormonen, die für den Stoffwechsel entscheidend sind. Die wichtigsten Schilddrüsenhormone sind Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3).
Diese Hormone regulieren den Energieverbrauch des Körpers. beeinflussen den Herzschlag, die Körpertemperatur. den Fett- sowie Zuckerstoffwechsel. die Verdauung.
Sie spielen eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems, insbesondere bei Kindern.
Ein weiteres Hormon, das von der Schilddrüse produziert wird, ist das Calcitonin. Es trägt zur Regulierung des Kalziumspiegels im Blut bei und ist somit wichtig für die Knochengesundheit. Calcitonin ist der Gegenspieler zu dem in den Nebenschilddrüsen produzierten Parathormon.
Störungen der Schilddrüse. Diese können vielfältige Auswirkungen haben.
Eine Überfunktion (Hyperthyreose) kann man sich so vorstellen:
Alles geht schneller, zu viel: So entstehen Symptome, wie Unruhe, Nervosität, Hitzewallungen, Schwitzen, Ein – Durchschlafstörungen, Gewichtsverlust, Durchfall, frieren, Herzrasen und Nervosität. (Ähnelt fast den Wechseljahresbeschwerden, oder?)
Eine Unterfunktion (Hypothyreose) kann hingegen Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Reizbarkeit, Verstopfung, Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme und Kälteempfindlichkeit verursachen.
In beiden Fällen ähneln sich die unspezifischen Symptome einer Vielzahl von anderen Erkrankungen. Das kann vom Verdacht auf Krebs, Fettleber, Demenz bis zu den Wechseljahren führen.
Daher ist eine frühzeitige Zuordnung entscheidend, um langfristige gesundheitliche Probleme zu vermeiden.
Die Grenzwerte der Laborparameter sind sehr weit gefasst. (TSH bis 4,5 je nach Labor normal).
Doch schon bei einem TSH Wert über 2 ruft die Schilddrüse, dass etwas nicht mehr rund läuft. Sie ist schon dabei, sich Richtung Unterfunktion zu bewegen.
Wie die Abläufe funktionieren, was TSH, T3, T4 überhaupt sind, was Selen, Vitamin C und andere Mikronährstoffe damit zu tun haben, erkläre ich im nächsten Artikel.
Der Säure-Basen-Haushalt – kurz gefasst: Das Blut ist basisch und dafür tut der Körper alles, damit das so bleibt. Ansonsten sind wir nicht lebensfähig.
Er ist mit unterschiedlichen Puffersystemen ausgestattet, die das ausgleichen. Dazu gehören die Nieren, das Blut, die Knochen, die Leber, selbst die Haut und das Bindegewebe spielen eine Rolle. Und natürlich die Lunge. Allein von daher ist es wichtig, öfters mal tief ein und auszuatmen. Das kannst du jetzt grad mal machen.
Damit das Gleichgewicht immer stimmt, egal, was zu sich genommen wird, greift der Körper dann auch mal auf Systeme zurück, die eigentlich die Stoffe für ihren eigenen Stoffwechsel brauchen, aber nicht Überlebens notwendig sind. Die Knochen unterstützen zwar das Gleichgewicht, aber wenn’s zu viel wird, werden ihnen eben mehr Mineralien abgezwackt. Das kann auf die Knochendichte verheerende Folgen haben. Generell hat unsere heutige Ernährung und der allgemeine Lebensstil nichts mehr mit der Ernährung der ‘Urmenschen’ zu tun.
Zu den basischen Lebens-Mitteln gehören hauptsächlich Gemüse, vor allem grünes Gemüse, Un- Kräuter, Gewürze, sowie Kartoffeln. Pflanzliche Fette sind ebenfalls wichtig, jedoch sollte man auf Sonnenblumen- und Distelöl verzichten, da es aufgrund seines hohen Gehalts an Omega-6-Fettsäuren Entzündungen fördern kann. Aber das ist ein anderes Thema. Obst zum Kauen in Maßen.
Der Konsum säurebildender Lebensmittel sollte auf maximal 20% der Ernährung begrenzt werden.
Dazu zählen (neben Stress, Bewegungsmangel, Drogen wie Nikotin) Alkohol, tierische Produkte und Getreideprodukte. Süßigkeiten, Fertigkuchen, Limonaden und Energydrinks enthalten häufig viel Zucker, oft auch Koffein und ein zuviel an Phosphorsäure, die stark störende Auswirkungen auf den Säure-Basen-Haushalt haben. Deshalb sollte man davon wegkommen. Wie das geht, bitte mich anschreiben.
Es wäre eine gute Idee, auf selbstgemachte Aufstriche zurückzugreifen oder selbst zu kochen. Zum Beispiel könnte man einen köstlichen Möhren-Kartoffeleintopf mit frischer Petersilie, Knoblauch, Zwiebeln und ein paar Brennnesselblättern zubereiten.
Möglichst auf regionale und saisonale Produkte achten. Warum aber selbst gesundes Essen nicht mehr ausreicht, erkläre ich dir gerne. Möchtest du deinem Körper eine Auszeit geben? Zeit zum Aufräumen und Frühjahrsputz machen? (Nur Brühe zu sich nehmen ist eher kontraproduktiv.)
Mehr Infos und links, die eine Not-Wendigkeit belegen, findest du hier:
Ich wünsche dir einen sonnigen Tag – ohne saure Gedanken
In eigener Sache: Die Adresse mit der Großen Straße stimmt nicht….wird daran gearbeitet, das zu ändern ….die erste Adresse ist richtig.
Heute gibt es einen Impuls für die Erneuerung unserer Gehirnzellen und alles, was damit zusammenhängt. Ich gebe dir einen Tipp: Unterschätze nicht, was ich dir hier weitergebe. Heute geht es dir vielleicht noch gut. Aber heute hast du vieles in der Hand. Mit 40 Jahren wird zum Beispiel durch das Ess- , Denk – und Bewegungsverhalten der Grundstein dafür gelegt, ob man an Demenz erkranken könnte (unabhängig von chronischen Erkrankungen) . – Wenn der Mensch sich weiterhin nicht artgerecht verhält und gegen seinen Körper arbeitet, siehts ungünstig aus. Genauso natürlich mit dem physischen Körper. Da fängt man schon als Jugendlicher an.
Allerdings sind die Chancen sehr hoch, wenn der Mensch sein Verhalten überdenkt und von jetzt an überlegt, was er besser machen kann. Dafür schreibe ich meine Beiträge.
Meine heutige Nervenneubildungsempfehlung: Sei dankbar. Mal wieder. Aber ich glaube, das kann man nicht oft genug üben. Manches von dem, was ich schon als Möglichkeiten aufgeschrieben habe, hast du sicher schon nicht mehr so auf dem Schirm.
Warum dankbar sein?
Erstens tut es der Seele gut. 😍 Wenn sich die Seele freut, werden die Hormone anders angeregt und dein ganzer Körper ist in Hochstimmung. Wenn dein Körper sich freut, freut sich dein Blutdruck, dein Blutzucker, dein Herz, deine Nieren, …. alle deine Gefäße entspannen sich und mit der Zeit auch deine Kiefer- und Schläfenmuskeln und dein Nacken. Und deine Mitmenschen.
Wenn du eines meiner Bücher gelesen hast, dann weißt du, dass alles zusammenhängt. Es ist untrennbar miteinander verbunden.🛞
Zweitens: Lebt es sich viel einfacher und bewusster. Ist dir aufgefallen, dass morgens und abends die Vögel schon ganz anders zwitschern, die Tauben wieder anfangen zu gurren? Dass es abends länger hell ist?
Überlege dir heute wirklich 10 Dinge, für die du dankbar sein kannst.
Es war schon lange nicht mehr so wichtig wie heute, sich mit positiven Dingen zu beschäftigen.
Erlaube es dir!
Die Welt der negativen Dinge dreht sich auch ohne dich weiter. Aber je mehr Positives du denkst, desto positiver wird es in dir und um dich herum.
Deine Nervenzellen vermehren sich, neue Verbindungen entstehen und so kommst du nach und nach in einen Aufwärtsstrudel.
Drittens: Der Blick auf viele Dinge relativiert sich.
Viertens: Du bekommst einen Blick auch für die kleinen, scheinbar unscheinbaren Dinge im Leben.
Tipp: Lass heute mal alle Medien aus. Warum, sage ich dir beim nächsten Mal. Außerdem: Sei dankbar dafür, dass du das entscheiden kannst, mit was du deine Gehirnzellen fütterst.