Die Nieren Teil 3

🌻
Wusstest du, dass die meisten Personen, die eine Nierenerkrankung haben, sich nicht darüber bewusst sind? Grund dafür ist, dass sich die ersten Symptome einer Nierenerkrankung kaum bemerkbar machen.

Sehr grobe Darstellung

Bei einer Niereninsuffizienz können mehrere Jahre vergehen bis eine akute Nierenerkrankung entsteht. Der höchste Grad einer Nierenerkrankung ist die Niereninsuffizienz.
Die Unfähigkeit, richtig zu arbeiten.

Das hat Einfluss auf alles, da die Nieren den Körper entgiften, den Blutdruck und Natriumgehalt regulieren, etc. Das hatte ich an Tag 2 beschrieben.

Das bedeutet, dass auch erhöhte Nierenwerte erst später auftreten können.
Das ist wie beim Typ 2 Diabetes, der Fettleber usw.
Ich höre oft den Satz: „Meine Blutwerte sind gut, sagt der Arzt.“ Und dann wird weitergemacht wie bisher.

Aber dass einige Erkrankungen schon in Startlöchern vor dem Ausbruch sind, das verdrängen Viele. Dann kommt der Satz: „Das hatte ich ja noch nie! Wie kommt das denn so plötzlich?“

Damit du es besser weißt und frühzeitig dein Verhalten überdenkst, wie du mit deinen Billionen von Zellen umgehst, dafür schreibe ich dir das hier.
Damit du heute ehrlich zu dir bist und dein Verhalten in jeglicher Hinsicht überdenkst und den Kurs wechselst zu einem qualitativ guten Leben.

Qualität entscheidet sich nicht nach den Bierchen, der Zigarette oder der Haxe, sondern nach dem Zustand der einzelnen Zellen.
Diese gehen keine Kompromisse ein.

Qualitativ gut hat viel mit Überdenken und reagieren zu tun. Mit dem Angewöhnen neuer Gewohnheiten.
Ob es das Essen, Trinken oder Gedanken sind. Wut und Angst blockieren Zellen und stören ihre Arbeit.

Positives, Helles bringt Leichtigkeit.🌞

Du entscheidest, was das Essen angeht, mindestens 3x täglich und bei den Getränken noch öfter, was in dich hineinkommt.
DU entscheidest DICH JEDES MAL.
„Ach, das eine Mal noch“, oder:
„Ich probiere mal was Neues, lass mich doch mal schauen, was es so darüber zu lesen gibt“. Rezepte, Informationen,….

Und DU entscheidest dich sekündlich, was du denkst. Ob es in eine positive oder negative Richtung geht. DU entscheidest DICH JEDES MAL.

Hier ein paar Symptome bei Nierenerkrankungen

Die Symptome sind oft unspezifisch und kein sicherer Anhalt, dass es sich dabei nur um eine Nierenschwäche handelt. Sei einfach wach und aufmerksam deinem Körper gegenüber. Symptome sind Hilfeschreie des Körpers.

1. Veränderungen im Urin
• der Urin ist schaumig oder weist Bläschen auf (Eiweißgehalt?)
• weniger Urin wird gebildet und dieser ist dunkel und weist Blutspuren auf

2. Wassereinlagerung besonders in den Beinen (Ödeme)

3. Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit…durch den Mangel an dem Hormon Erythropoetin, das für die roten Blutkörperchen mit zuständig ist. Ein Mangel führt zu einem Sauerstoffmangel.

4. Hautausschlag oder Juckreiz durch mangelnden Abbau der Gifte bzw. der Blutrückstände

5. Metallgeschmack oder Acetongeruch im Atem, Appetitlosigkeit
6. Übelkeit und Erbrechen, Gewichtsverlust, schlechte Verträglichkeit von Nahrungsmitteln, Flüssigkeiten oder Medikamenten

7. Kurzatmigkeit

8. Frieren zu jeder Jahreszeit durch mangelnde roten Blutkörperchen

9. Schwindel oder Konzentrationsstörungen

10. Rückenschmerzen Bei Nierenproblemen treten die Beschwerden, Druck oder Krämpfe oft im unteren Rückenbereich oder auf einer Körperseite auf.

Das bedeutet nicht, dass Rückenschmerzen oder die anderen Symptome immer durch die Nieren bedingt sind, aber du solltest es einfach wissen.

Am nächsten und letzten Tag gebe ich dir nochmal im Überblick Tipps, was du tun kannst.
Zwei Dinge verrate ich dir schon:
1. Trinke heute 2 Liter klares, stilles Wasser und 2 Tassen Brennnesseltee. Gibt es jetzt kostenlos und frisch in der Natur.
🍶
2. Übe dich im positiven Denken. Das kostet auch nichts – außer Disziplin 😀
Also – das Leben bleibt spannend.
Einen sonnigen Tag wünsche ich dir.

Das Bild ist eine sehr grobe Darstellung. Die Feinheiten der Pyramiden, Kelche, Glomerulusapparat, etc schaue dir mal selbst im Internet an. Es lohnt sich. Einfach fantastisch.

Die Nieren Teil 2

Guten Morgen
Hat das in den letzten 2 Tagen mit dem Trinken von Wasser geklappt? Super :-)😀

Die Nieren können mit einer Waschmaschine verglichen werden. Es kommt eine Menge sichtbarer und unsichtbarer Dreck durch die Wäsche hinein. Pulverwaschmittel hinterlässt dementsprechend Spuren.
Wenn man nicht aufpasst, setzt sich übelriechender Schmodder in den Waschmitteleinsatz und Gummiringen an. Was in der Maschine abgeht, bekommen wir nicht mit. Unzählige Strümpfe befinden sich im Nirgendwo. 😱

Die Nieren haben sehr viel zu reinigen.

Was kann ihnen schaden?

 Zu wenig Wasser trinken. Die feinen Nierenkanälchen verschlacken, es bleibt Satz an den Filtersystemen hängen und verhindert ein Reibungsloses arbeiten.
Die Faustformel für das, was du jeden Tag an Wasser zu dir nehmen solltest: Pro Kilo Körpergewicht sollten es ca. 40 ml Wasser sein.🍶

 Anhaltender Stress, Wut und negatives Denken erhöhen schädliche Hormone und verengen 😡

 wie auch Rauchen die Gefäße.

 Unbedachte Einnahme von Medikamenten und Kontrastmittel
Aspirin, Paracetamol oder Ibuprofen, Dicloflenac (Voltaren), Methotrexat (MTX), verschiedene Antibiotika,

 Fertigprodukte, purinhaltige Lebensmittel wie Fleisch, Wurst und Fisch, Konservenfisch

 Kohlensäurehaltige und phosphathaltige Getränke, wie Cola, Energydrinks, süße Getränke,… sie enthalten außerdem meist schädliche Zusatzstoffe. Diese können den Stoffwechsel beeinflussen, wodurch wiederum die Gesundheit der Nieren stark beeinträchtigt wird.
 Wenn du große Mengen dieser Flüssigkeiten zu dir nimmst, kann dies zu der Bildung von Nierensteinen, Entzündungen oder chronischen Erkrankungen führen.

 Erhöhter Salzkonsum kann durch Funktionsstörungen den Flüssigkeitshaushalt und die Elektrolyte wie Natrium, Kalium, Calcium des Körpers durcheinanderbringen, den Blutdruck erhöhen. Das kann zu verschiedenen Symptomen führen. Diese kommen dann beim nächsten Mal.

 Salz kommt in sehr vielen Lebensmitteln vor. Allein eine kleine Räucherwurst wie Bifi oder 500 ml Tomatensaft decken meist schon den halben Tagesbedarf.
Selbst in gekauftem Brot ist oft viel Salz enthalten. 100 g Gouda enthalten circa 2,6 g. Mal schnell genascht?
Empfohlen werden 4-6 g. Der Deutsche isst ca. 9 g am Tag.
Salz bindet bekanntlich Wasser.

Aber dann schmeckt das Essen nicht mehr?
Es ist wie mit dem Süßen: Du kannst es dir wieder abgewöhnen.
Iss mal ein paar Tage weniger Salziges, würze mit mehr Kräutern oder iss mehr frisches Gemüse.
Isst du dann nach einer Woche wieder eine Scheibe Käse, wirst du merken, wie unangenehm salzig die ist.😑

 Eiweißkonsum
Viel Milch, Käse, Fleisch, 🍖Wurst, übertriebener Shakekonsum

 Ein Mangel an Bewegung beeinträchtigt die Blutzirkulation und kann so den Abbau von Wasseransammlungen verlangsamen.🏋️‍♀️

 Dazu kommen Umweltgifte, Aluminium und andere schwermetallhaltige Lebensmittel und Kosmetika.
Alles, was auf die Haut kommt muss im Körper verarbeitet werden.

Vielleicht trifft der ein oder andere Punkt auf dich zu.

Überlege doch mal, was du heute schon verändern kannst. 🫠
Es liegt in deiner Hand, wie liebevoll du mit deinen Nieren umgehst.

Ich wünsche Dir gute Energie, wenigstens einen Punkt heute in Angriff zu nehmen.💪

Ruth

Bleib gesund – Die Nieren Teil 1

Einen wunderschönen guten Morgen

In den nächsten Tagen gebe ich dir mal wieder Einblicke in unser fantastisch aufgebautes System Körper.🧐

So nach und nach arbeiten wir uns da hindurch. Ich fange mal mit den Nieren an, da diese doch leider vernachlässigt werden.

Vielleicht ist es das Denken: Ich hab ja 2 Stück davon?

Viele sagen, man kann auch mit einer Niere leben. Das mag für die stimmen, die mit einer geboren werden und sich der Kreislauf darauf einstellt.

Aber ansonsten bin ich der Meinung, dass nichts in unserem Körper überflüssig produziert wurde. Dafür ist er zu sehr durchgetaktet, ökonomisch und effizient eingerichtet.

Die 9-12 cm langen, 6 cm breiten und 3 cm tiefen Nieren beherbergen ein so fein ausgeklügeltes System, das kannst du dir nicht vorstellen.
Auf mikroskopisch kleinstem Gebiet ist ein Filtersystem, Pyramiden und Kanälchen, durch die täglich unermüdlich* 1800 LITER Blut (24/7) fließen und letztendlich circa 2 Liter davon täglich als Urin ausgeschieden werden.
Hinter dem Link eine anatomische Lage. Die Nieren liegen unterschiedlich hoch das liegt an der dicken Leber.
https://www.kenhub.com/de/library/anatomie/die-niere

Die Hütchen auf den Nieren sind die Nebennieren, haben mit der Niere nicht viel zu tun. Sie produzieren viele Hormone wie das Cortisol, Noradrenalin, Adrenalin,…anderes Thema.

* oder doch ermüdend? Wenn du sie nicht schützt, kann das passieren. Dazu die nächsten Tage mehr.

Das sind die Aufgaben der Nieren:
Sie…
○ sorgen für das Gleichgewicht von Wasser und Mineralstoffgehalt, der Elektrolyte wie Natrium, Kalium, Kalzium.
– das entscheidet, wie viel Flüssigkeit ausgeschieden oder zurückbehalten wird.
• Regulierung des Blutdruckes

produzieren Hormone wie das Angiotensin II, dass gefäßverengend und blutdrucksteigernd wirkt.
(In diesen Kreislauf, der dann mit der Leber verbunden ist, setzen die Blutdrucksenker -ACE Hemmer ein)
○ verarbeiten,
○ reinigen und
○ filtern / entgiften das Blut von Medikamenten, Giften und weiteren Schadstoffen.
○ Filterung und Ausscheiden von Stoffwechselabbauprodukten, die durch Nahrung und Zellarbeit entstehen.
○ regulieren, wie viel Salz und andere Stoffe durchgelassen werden.
○ halten Zucker zurück außer, wenn der Blutzucker (BZ) zu hoch, beziehungsweise über der Nierenschwelle liegt. Das ist bei BZ über circa 180 mg% der Fall. Das schädigt die Nieren. Sie verzuckern praktisch.
○ kommunizieren u.a. mit dem Gehirn, Haut, Herzen, der Leber und dem Darm.
○ leiden und schuften lange Zeit stumm.
○ können ziehen, wenn zu wenig getrunken wurde. (Meine Erfahrung)
○ entscheiden zum Beispiel über die Zurückhaltung oder Ausscheidung von Vitamin D und Phosphat.
○ stehen in Verbindung mit den ableitenden Harnwegen und der Blase.

Soviel für heute.
Du kannst mir danken, indem du heute 2 Liter stilles, klares Wasser oder mal Brennnesseltee trinkst und Salätchen tagsüber isst.😁🍶

Bist du im Gleichgewicht?

Heute morgen wollte ich, während der Kaffee durch den Filter tropfte, eine Waage machen. Das hatte ich schon lange nicht mehr gemacht. Natürlich hatte ich damit kein Problem, konnte ich ja vor einigen Monaten auch. Pustekuchen. 😟

Es fing schon damit an, dass ich Schwierigkeiten hatte, nach vorne gestreckt auf einem Bein zu stehen und das andere nach hinten zu strecken. Geschweige denn, beide Arme noch dazu zu nehmen.

Seltsam, ich dachte, ich könnte es noch. Neben mir stand ein Schrank. Es reichte, nur ein kleines bisschen die Fingerspitzen an diesen zu halten und schon klappte alles. Sobald ich diesen losließ, wurde es schon wieder wackelig.

Aber ich musste es schaffen. So machte ich diese Übung einige Male und löste mich von meiner Stütze. Aber ich wusste, sie ist da, wenn ich sie brauche.

Drei Gedanken dazu:
1. Ich denke, ich kann etwas. Aber etwas zu denken und es zu tun sind zwei unterschiedliche Sachen.

Stelle dich jetzt mal hin, versuche auf einem Bein zu stehen und dich dann in diese Position zu bringen, wie auf dem Bild zu sehen ist. Du schaffst es, wenn du es einige Male machst und willst.

Und wenn du es nicht willst: Warum nicht? Ist es dir peinlich, dass du es nicht mehr kannst? Ist dir das zu blöd? Denkst du: Ich kann es eh?
Mach es doch einfach mal. Nimms nicht zu ernst, lach darüber und probiere es nochmal.😂
Es tut dem System Mensch von Muskeln, Sehnen, /Propriozeption/ Orientierung, Gleichgewicht wirklich gut. Wenn es gar nicht klappt, dann stelle dir bildlich vor, wie du es kannst und dann probiere es nochmal. Und natürlich kannst du dir einen Halt suchen.

2. Wie wichtig ist eine Stütze. 🐘
Ein Hauch von Berührung hilft mir, mein Gleichgewicht wiederzubekommen. Ich löse mich, merke, dass ich schwanke und suche wieder den Halt. So nach und nach kann ich es dann allein, aber ich weiß, dass der Halt da ist. Der Schrank steht fest.
Ein anderer Mensch könnte auch Halt geben, aber erstens muss er da sein, zweitens darf er auch nicht schwanken, drittens muss er es wollen, viertens schafft er es vielleicht nicht, fünftens lacht er mich evtl. aus, er könne es besser, zeigt es aber natürlich nicht, sechstens wird er ungeduldig,…🙄

Einen starken, festen, geduldigen Halt zu haben, der beständig ist, von dem ich weiß, dass er jederzeit da ist, ist das, was ich brauche. Wenn ich mich eine Weile von ihm gelöst habe und dann auf einmal merke, dass ich aus dem Gleichgewicht geraten bin, obwohl es mir nicht bewusst ist, brauche ich Hilfe.
Diese Stütze kann Gott geben. Es ist viel einfacher, als du denkst, das beruhigt besonders in diesen Zeiten. Er gängelt mich nicht, aber er ist immer neben mir.

3. Überlege dir mal, ob du mit deinem ganzen Sein – körperlich und mental – im Gleichgewicht bist. Ausgeglichen, in Homöostase, in Ordnung, in der Ruhe. 🧘‍♀️Und wenn nicht: Warum nicht? Wo sind Störfaktoren? Es bringt nichts, wenn du die Augen davor verschließt. Genauso, wie wenn du die Übung einfach nicht machst. Dadurch wird es nicht besser. 🙈

Nimm heute mal den Tag und denke darüber nach.
Fang physisch mit der Übung an, dann entwickelt sich Freude darüber, dass du es nach einigem üben hinbekommst und das setzt sich dann in deinem Kopf fort. 🎖
Du kannst das. Du hast einen Halt an deiner Seite.

Ich wünsche dir einen haltvollen Tag🌞

Die Leber und der Zucker

Zuckerladung ins Blut, Leber und Bauchspeicheldrüse mit der Insulinproduktion arbeiten auf Hochtouren

Weihnachten ist laut Kalender vorbei. Aber für die, die Weihnachten verinnerlichen, ist es eigentlich jeden Tag, oder?

Ich möchte dir ein paar weitere Tipps geben, damit du wieder eine fröhliche Leber bekommst. In der letzten Info sprach ich die Zucker an. Es stimmt: Ganz viele Fettleber entstehen durch den Zuckerkonsum. Dieser betrifft vor allem Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, Lebensmittel, in denen isolierte Glukose-Fruktose enthalten sind, bzw. genetisch, enzymatisch, schnell hergestellte billige Zucker. Leider ist seit 2017 die Menge, die für Fruktose/Fruchtzucker in Lebensmitteln in der EU erlaubt sind, von 5% auf beliebig angehoben worden. Gegen alle warnenden Stimmen von Diabetologen, Kinderärzten, etc. Die Zuckerlobby hat gewonnen.

😔

Es geht hier nicht um die natürliche Fruktose im Obst. Denn diese ist noch an andere Bestandteile wie Ballaststoffe, etc. gebunden. Allerdings ist ein reiner Fruchtsmoothie auch eine Herausforderung für die Leber, da sehr viel Fruchtzucker auf sie zukommt. Daher ist es besser, Obst zu kauen oder einen Fruchtsmoothie mit Gemüse zu mischen. Wenn du ein Lebensmittel hast, das du gerne magst und in dem Fruktose enthalten ist, wie in einem Eiweißshake, dann ist das eine übersichtliche Sache und die kann die Leber gut verkraften. Es geht hier um die unkontrollierten Mengen, die einfach so in sich hineingeschüttet werden. Ob es die Fruktose in der Wurst, in der Fertigsuppe, Pizza oder im Fertigkuchen, Keksen, Pralinen sind. Daher lege ich dir ans Herz:

💓

Schau auf die Inhaltsstoffe eines Lebensmittels. Selbst Agavendicksaft oder Ahornsirup sind reine Zucker, die belastend für die Leber sind. Backst du allerdings selbst und hast den Überblick, kannst du natürlich etwas davon verwenden. Aber in den gekauften Produkten ist es in größeren Mengen vorhanden. Warum? Weil süß Lust auf mehr macht und du dann solange davon isst, bis die Packung leer ist. Und dann beim nächsten Einkauf wieder zugreifst. Das ist das perfide an diesen Zuckern: Sie wandeln in der Leber die künstlichen, isolierten Zucker nicht nur in Fett um, sie blockieren auch noch dein Sättigungsgefühl. Es entstehen übrigens meines Wissens mehr Fettleber durch diese Zucker als durch Alkohol. Ich kenne das von der Rittersport Marzipan Schokolade: Ich kann Jahrelang vor einer sitzen und habe keine Probleme, sie nicht zu essen.

Habe ich aber ein Stück gegessen, zieht es meine Finger immer wieder zu ihr, bis der letzte Krümel innerhalb von höchstens einer halben Stunde weggefuttert ist.

Seit ich diese Tricks der Lebensmittelindustrie kenne, achte ich sehr darauf, was ich 1. kaufe und 2. wenn ich etwas gerne esse, in dem diese Zucker enthalten sind, dann stelle ich mich darauf ein, dass ich nur einen oder zwei Kekse esse und genieße sie. Bei der Marzipanschokolade schaffe ich es nicht, daher kaufe ich sie schon gar nicht und sie schmeckt mir auch nicht mehr. Außerdem kann ich für das Geld eine leckere Biopaprika kaufen.

Jetzt ist der Text doch wieder länger geworden, folgt also die nächsten Tage noch mehr zur Leber. Warum du oft Lust auf Snacks hast, verrate ich dir im nächsten Text.

Fazit: Du entscheidest bei jedem Einkauf und Bissen, was du nimmst. Ob du dir damit schadest oder dir gut tust. Sei freundlich zu deiner Leber.

Vermeide Weißmehlprodukte, zuckerhaltige Lebensmittel. Das alles kannst du auch in meinem Buch nachlesen.

Ich wünsche dir einen sonnigen Tag. Auch das entscheidest du mit deiner Einstellung. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Die fröhliche Leber?

Das Wochenende ist bald um, das Büro wartet schon. Jetzt stell dir mal vor: Die Kollegen der Buchstaben A-F und L-Z sind krank. Die Akten müssen aber unbedingt schnellstens sortiert werden. Du kennst die Fälle nicht, musst dich einarbeiten, einige Abläufe sind nicht im Programm hinterlegt, du kannst sie nicht einsortieren. Das Programm streikt. Dann entscheidest du dich, einfach irgendwas einzutippen, damit das Programm zufrieden ist und den Fall irgendwo ablegt.

Oder: Du bist Stationsleitung, hast den Dienstplan gerade mit Müh und Not fertig geschrieben, alle Wünsche und Urlaube untergebracht, schiebst selbst schon Sonderschichten, dann erfährst du, dass ein Mitarbeiter sich das Bein gebrochen hat, mindestens 6 Wochen ausfällt und der andere aus familiärem Grund dringend Sonderurlaub braucht. Der Reha Antrag einer Mitarbeiterin ist endlich durch. Und die Altersteilzeitrente eines Kollegen steht auch vor der Tür.

Völlig K.O und verzweifelt kommst du nach Hause und weißt, das wird die ganzen Wochen so weitergehen wird. Ersatz gibt es nicht. Kennst du das?

😟

So in etwas kannst du das auf deine Leber übertragen. Sie hat schon genug mit ihren normalen Aufgaben zu tun. Das erzählte ich im letzten Bericht. Jetzt wird sie täglich von uns mit Unmengen an Arbeiten überschüttet, die sie zusätzlich noch bewerkstelligen muss.

Wahnsinnig viel Zucker muss in die Leberspeicher eingebaut werden. Da sie nicht soviel Kapazität dafür hat, wandelt sie es in Triglyceride um und verfettet so langsam vor sich hin. Den Fett-Teil der Leber kannst du wegen Übermüdung nicht mehr richtig als Arbeitskraft rechnen. Einen Teil des Fettes schiebt sie dann ins Blut. Dieses schiebt es dann ins dehnbare Bindegewebe. Einiges bleibt jedoch an den Arterien hängen.

Gifte von Lebensmitteln, Plastik-Nanopartikel, unbekannte Stoffe, Abgase, Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Cadmium bringen sie zur Verzweiflung. Kennt sie nicht, schiebt sie weiter, nicht selten kommt was im Gehirn an.

Das Abwehrsystem – Immunsystem arbeitet auf Hochtouren, diese Bedrohungen zu erkennen und abzuwehren und hat daher kaum Zeit, sich um Viren oder Bakterien zu kümmern.

Dann jammert der Darm, weil sein Darmmikrobiom nicht so zusammengesetzt ist, dass es nicht mehr schützt und regeneriert, dadurch funktioniert das Recycling System nicht, deshalb muss die Leber von daher auch wieder mehr arbeiten.

😭

Die Hormone spielen verrückt, weil die Rückkopplungssysteme vom Gehirn durcheinander sind, das Entgiftungssystem funktioniert nicht mehr, Zellen werden mit fremden Material überschüttet.

Muskeln verspannen sich und zwicken.

Die Fremdstoffe kommen aus der Zelle nicht mehr raus, da die Zellwand erstarrt. –wenn dann noch zuwenig Wasser getrunken wird, bleibt der Schmodder erst recht in der Zelle kleben. Diese vermüllt und kann ihren vielfältigen Aufgaben nicht nachkommen.

Wen wundert es jetzt noch, wenn der Körper krank und anfällig wird? Dann gehst du zum Arzt, lässt dir Tabletten verschreiben, weil das ganze dir Sodbrennen verschafft und somit kommt noch mehr Unbekanntes auf die arme Leber drauf.

💊

Was du tun kannst, erzähle ich dir an Weihnachten.

🎄

Aber soviel vorab: Das gute Fett führt nicht zur Fettleber (- oder Sodbrennen, aber das ist hier nicht das Thema). Es sind eher die Zucker und Weißmehlprodukte. Also: Wenn du einen leckeren Keks isst: Genieße ihn, iss langsam und wertschätze ihn.

Ich wünsche Dir eine gute, achtsame Woche.

Mehr unterhaltsame, Lebens- wichtige Informationen findest du in meinem Buch: Bleib gesund! Wie geht das eigentlich? http://ruth-fenske.de/buch/

Wo ist deine fröhliche Leber?

Im schmalen Disse Raum findet Entgiftung statt. Stell dir mal eine Abfluss-Rinne am Straßenrand vor, die vor lauter Müll und Blätter verstopft ist.

Die fröhliche Leber

Gestern habe ich in einem Vortrag etwas Nettes gehört: Eigentlich sei die Leber ein fröhliches Organ.
Das habe ich mir dann gleich bildlich vorgestellt und gesehen, wie die Leber vor sich hin grinst und Freudensprünge macht, wenn es dem Körper gut geht und sie sich freut, wenn sie ihren ganz normalen 500 täglichen Anforderungen ohne Störungen nachkommen kann.
Zu den 500 Aufgaben zählen nur die, die für sie vorgesehen sind, damit der Körper funktioniert.

Wie folgende: Das Blut immer schön sauber halten und durch die Filteranlage schicken, Hormone produzieren, sich mit der Schilddrüse unterhalten, den Darm fragen, was dieser so für sie zum Recyceln wieder abgibt, sich um den Blutabfall aus der Milz kümmern, Zuckerspeicher anlegen, das Coenzym Q 10 für die Kraftwerke der Zellen zu produzieren, Gallensaft richtig konzentrieren im ständigen Austausch mit der Gehirnzentrale sein und diese schützen und immer wieder mal durch die Augen nach draußen schauen, was da so los ist.


Das geht so 24/7/364/…..Unermüdlich. Sie freut sich, wenn sie alles unter einen Hut bringt, alle zufrieden sind und sie ihren Job machen kann.
Dann hast du eine fröhliche Leber, die im rechten Oberbauch beginnt und es sich noch bis zum linken Oberbauch hinter dem grummeligen Magen gemütlich macht. Sie sieht mit ihren ca.1,5 kg Gewicht zwar ziemlich klumpig aus, aber der filigrane Inhalt ist einfach fantastisch.

Eine fröhliche Leber hat Gott lieb….oder war das doch der fröhliche Geber? Ich wünsche Dir einen leberfreundlichen Tag.

Mehr zur Leber in den nächsten Tagen.

Demenz Tag 3

Was ist Demenz eigentlich? Alle Demenzformen beruhen auf einer primären oder sekundären Schädigung von Neuronen. Die häufigste Form ist die Alzheimer Demenz (Morbus Alzheimer). Als Demenzen werden neurologische Krankheitsbilder bezeichnet, die mit einer • Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit • Störungen des Gedächtnisses und Auffassungsvermögens• Beeinträchtigung des Sozialverhaltens sowie in späteren Stadien mit Persönlichkeitsverlust einhergehen. (Aus der gelben Liste)Ob da jetzt Plaques im Neurofibrillenbündel abgelagert werden oder nicht, darüber sind sich die Experten m.E. nicht ganz einig.

Gesehen in Greetsiel

Wie viele Menschen lassen ihr Gehirn schon mit ca.60 Jahren untersuchen, um sich sagen zu lassen, dass sie eventuell an Demenz erkranken werden. Oder ein Elternteil hatte das auch… Da kommt dann die selbsterfüllende Prophezeiung:. Die Angst, ‘oh weh, ich bekomme bald Demenz’. Vergisst man dann mal was, denkt man, es fängt schon an.Behandlungsmöglichkeiten:Medikamente:• Einflussnahme auf Rezeptoren. Genaueres führe ich hier nicht aus.• Allgemein ist jedoch festzuhalten, dass Antidementiva nur symptomatisch wirken und die Krankheit nur verzögern. So steht es in der gelben Liste.• Dabei ist auch die Nierentätigkeit zu beachten.• Man beachte Nebenwirkungen, die häufig auftreten: ( 1/100 bis 1/10) : • Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Schläfrigkeit, erhöhter Blutdruck, erhöhte Leberwerte, Verstopfung, Kopfschmerzen,• Verstärkte Wechselwirkung mit einigen Magenschutz-, Parkinsonmittel. Welch eine einschneidende Wendung kann ein Sturz bringen, der durch Schwindel oder Gangunsicherheit entsteht? Oder Menschen gehen deshalb nicht mehr gerne außer Haus oder nur mit einem meist zu niedrig eingestelltem Gehwagen?

Was ich nicht nachvollziehen kann: Die beste Behandlung ist die Anregung zur (geistigen) Aktivität.

Es wird richtig abgezockt, wenn das Wort Senioren oder Demenz vor einem Memory- oder Puzzlespiel steht. Physiotherapie, Ergotherapie, Musik machen oder hören, malen, spielen….das alles sollte man mit Demenzkranken tun. Aber genau das brauchen unsere Nervenzellen immer. Da frage ich mich doch, warum ich mein Gehirn und Körper nicht schon in einem normalen geistigen Zustand richtig trainiere. Aber was ist schon normal?

Wieviel Zeit und Nerven müssen für Menschen aufgebracht werden, die nicht mehr so klar denken können und verwirrt sind?

Aber wieviel Zeit kostet es, wenn ältere Menschen regelmäßig an Aktivitäten teilnehmen, sich Ziele setzen, Neues lernen, von Familie und Freunden besucht werden und dann obige Dinge gemeinsam gemacht werden? Tiefsinnige Gespräche führen, freundliche Diskussionen mit Respekt zur anderen Meinung, keine unnötigen Streitereien, sondern lachen, erzählen, ganz normaler Umgang eben. Lernen, das Gehirn anzustrengen und das richtig: Nicht das Kreuzworträtsel, dass ich schon im Schlaf kann. Wird immer Sudoku gespielt, lockt das auch kein Seepferdchen, den Hippocampus hinter dem Ofen hervor. Es ist einfach kein neuer Reiz. Sprache lernen, Gedichte, Lieder von früher aufsagen oder singen. Und wenn ich nicht weiter weiß, die letzten Strophen anschauen. Bücher aus der Bücherei holen oder aus dem Internet ausdrucken / lassen, gemeinsam kochen und ergänzend eine schöne Tasse Ginkgo Tee trinken.

Dazu kommen die 47 Mikronährstoffe, die der Körper zwingend täglich braucht. Das Vitamin D habe ich im letzten Beitrag sehr empfohlen. Aber auch all die anderen. Die Ergänzung tut weniger weh und kostet dem Geldbeutel letztendlich weniger, als wenn Angehörige ihren Job reduzieren oder aufgeben müssen, um den demenzerkrankten Angehörigen zu beaufsichtigen. Die älteren Menschen gewinnen wieder an Lebensqualität und Lebensfreude. Es ist wirklich ein Versuch Wert. Ganz besonders empfehle ich auch einen Eiweißshake wie diesen hier, der auf der Kölner Liste steht und auch Vitamine und Spurenelemente enthält. https://be-forever.com/…/forever-ultra-vanilla-shake…Die enthaltenen Aminosäuren werden unbedingt für das Dopamin gebraucht, die bei Demenz und auch bei Parkinson eine sehr große Rolle spielen. Weitere Gedanken dazu im nächsten Beitrag. Was machst du heute für dein Gehirn?

Vielleicht ziehst du dir geeignete Klamotten an und gehst spazieren?

Ich wünsche dir einen sonnigen Tag und ein sonniges Gemüt.

Demenz Teil 2

Das Gehirn
Schatztruhe im Kopf

Viele ältere Menschen werden als Dement eingestuft, weil sie vieles vergessen und nicht mehr ganz klar denken können.
Doch dabei gilt zu bedenken:
? Mit wieviel Menschen haben sie tagsüber Kontakt? Haben Sie Ansprache?
Wie viele Menschen müssen nicht mehr nachdenken, strengen ihre Gehirnzellen nicht mehr richtig an? Da reicht eine Talkshow oder eine soap nicht aus oder das Lösen von bekannten Rätseln.

? Sind sie irgendwelchen Reizen ausgesetzt? Spielen Sie?
Auch ein (kurzes) sich ärgern ist ein positiver Reiz fürs Gehirn, sich freuen, lachen. Wichtig sind neue Anregungen, Instrument spielen, Kartenspiele, Memory, Gedächtnistraining oder eine neue Sprache lernen. Egal, in welchem Alter

? Werden Sie nur ‚versorgt‘?
Das Wissen, dass man gebraucht wird, dass die Meinung gefragt ist, ist ein enormer Trigger.

? Werden sie täglich mehrmals zum richtigen Nachdenken ‘gezwungen’?
nachdenken über Alltägliches, Lösungen finden

? Wie steht es um die Versorgung mit positiver, geistiger Nahrung?

? Wie viele Medikamente bekommen sie?
Verursachen sie Schwindel, Verwirrtheit oder Blasenschwäche? Was wiederum dazu führt, dass sie deshalb weniger trinken und dadurch verwirrt sein können

? Wie ist die Wechselwirkung der Medikamente?

? Welche Medikamente schädigen die Magen- und Darmschleimhaut und somit auch das Darmmikrobiom?

? Wie ist die Ernährungssituation? Können Sie allein einkaufen? oder wegen schwacher Hände nichts mehr selbst zubereiten?

? Wie ist die Versorgung mit Spurenelementen, Eisen, Zink, Selen, ….

? Wie ist die Versorgung mit Sonnenlicht? Und die Ergänzung von Vitamin D3 mit K2? Wichtige Informationen kurzweilig erzählt von Dr. Spitz https://www.youtube.com/watch?v=xEU7Hb8KrpM
Demenz wird bei Minute 36 erwähnt, da Demenz Nervenabhängig sind und Vitamin D für die Nerven mit zuständig ist….

? Wie sieht es mit Bewegung aus? Nicht nur das in der Wohnung hin und hergehen. Da ziehen sich viele Muskeln gelangweilt zurück.

? Nur Fernsehen oder Radio hören ist keine Option zum Nachdenken. Da können leider auch Ängste entstehen und Angst lähmt.

? Vergisst ein älterer Mensch etwas: Ja, ich bin so vergesslich, ich bin alt. (Negativer Glaubenssatz, Suggestion, also tritt es auch ein, sich selbst im negativen bestärken)

Ich finde, erst wenn das alles abgeklärt ist, dann kann man darüber nachdenken, ob zu behandelnde Demenz die Ursache vom Vergessen ist.

 Viele alte Menschen können nicht mehr so gut sehen, sind also auf das Gedächtnis angewiesen.
Auf einmal wieder alles Behalten zu müssen!!! Da kann Panik auftreten.
Stell dir vor, du kannst nichts irgendwo notieren und musst dir alles behalten. Könntest du das? Aber das wird von Menschen erwartet, die schlecht sehen oder nicht schreiben können

? Millionen von Menschen schreiben, rechnen, terminieren alles in das Smartphone. Wohin das dann im Alter führen wird?

Weitere Tipps:
Überprüfe Glaubenssätze. Es fängt schon damit an: immer wieder verlege ich meine Autoschlüssel. Was passiert? Es ist ein Befehl an dein gehorsames Unterbewusstsein, dass sich dann einiges einfallen lässt, dass die Autoschlüssel immer woanders liegen. 🥳

Daher: Während des Ablegens des Schlüssels, beim Ausmachens einer Kerze oder Herdes laut sagen: „Der Schlüssel ist in der rechten Hosentasche, ich mache die Kerze,…aus.“ Bewusste Wahrnehmung durch hören. Egal, was andere Leute denken, ist eh die Frage, ob sie es tun….:-)

Kein Multitasking! Das Gehirn kann sich besser etwas behalten, wenn etwas bewusst getan wird.
8 Sekunden Konzentration auf eine Handlung, dann kann sich das Gehirn besser etwas behalten.
Soviel Sinne wie möglich einsetzen.

Setze niemals Wissen voraus. Denn fehlende Informationen können zum Nicht verstehen führen und das wiederum zu Missverständnissen.

Das bewusste Wahrnehmen fördert die Konzentration und Aufmerksamkeit und damit die Aufnahme von Informationen.
Erfahrungen, Informationen über mehrere Sinne aktivieren das Gehirn stärker und bleiben besser haften.
Egal wie alt du bist.
Fange heute schon an, dein Gedächtnis täglich zu trainieren. Damit es dir im Alter es pfiffig zur Verfügung steht.

Demenz

Demenz

 Teil 1 von 3

Aus aktuellem Anlass steht das Thema Demenz in den letzten Tagen wieder sehr im Vordergrund.
Wie viel leichter wäre das Leben bei den Betroffenen und Familien, wenn auch andere Entstehungsgesichtspunkte herangezogen werden würden oder wenigstens deren Ursachen ausgeschlossen werden. Und das auf eine ganz angenehme Weise. Denn die Ernährung spielt dabei eine ganz zentrale Rolle.
Es kann sein, dass gerade bei älteren Menschen noch selbst gekocht wird. Aber meist fehlen einfach die wichtigen Nährstoffe durch verkochten Essen, – auch bei Essen auf Rädern- , oftmals das Gleiche, Tier – und Brotlastig, ungünstige Kombinationen oder zu wenig Essen durch wenig Bewegung, wenig Appetit, schlecht sitzenden Zähnen oder schlechtem Sehen. Schwierigkeiten beim Einkaufen.
So spielen zum Beispiel die Aminosäuren Phenylalanin und Thyrosin eine wichtige zentrale Rolle.
Aminosäuren sind die Bausteine, aus denen das lebensnotwendige Eiweiß besteht. Von den erforderlichen 21 kann der Körper 8 nicht selbst herstellen und diese müssen daher täglich zu sich genommen werden. Aus den genannten Aminosäuren werden ebenfalls mit Folsäure und Vitamin B6, B12, Calcium, Kupfer, Eisen und anderen Faktoren aus der Nahrung das Dopamin und Acetylcholin gebildet. Diese Neurotransmitter sind für die Reiz-weiterleitung im Gehirn zwingend notwendig.

Als 2. fällt mir das Darmmikrobiom ein. Das immer besser erforschte große Gebiet zeigt auf, wie viele Erkrankungen mit einem nicht gut aufgestellten Darmmikrobiom einhergehen.
Das hat nichts mit der täglichen Verdauung zu tun. Sondern damit, wie vielfältig die Bakterienkultur auf der Darmwand aufgestellt ist. Je schlechter, einseitiger, ballaststofffreier, umso mehr können chronische Erkrankungen, unklare Entzündungen, Gelenkschmerzen, aber auch Depressionen, Parkinson und Demenz auftreten.

Als 3. überdenke man die Trinksituation. Warum trinken ältere Menschen oft zu wenig? Einmal, weil sie es vergessen zum anderen, wegen einer schwachen Blase? Viele sind verwirrt, weil sie einfach nicht genug Flüssigkeit haben, das Gehirn ist benebelt.

Es könnte ein Anfang sein, diese Ursachen zu beheben.
Dazu gebe ich Empfehlungen in Teil 3