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Grie Soß – Frankfurter Grüne Soße

Frankfurter Grüne Soße – Das Originalrezept 🌿

Zutaten (für ca. 4 Personen):
✔️ 1 Bund Frankfurter Kräuter (je ca. 25 g):
 Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer, Schnittlauch
✔️ 200 g Saure Sahne
✔️ 200 g Joghurt
✔️ 2 hartgekochte Eier
✔️ 1 TL Senf
✔️ Salz, Pfeffer, Zitronensaft

So geht’s:

  1. Kräuter waschen, trocknen & fein hacken.
  2. Eier pellen und klein schneiden.
  3. Alles mit Joghurt, saurer Sahne & Senf vermengen.
  4. Mit Salz, Pfeffer & Zitrone abschmecken.
  5. Gut durchziehen lassen – fertig!

🥔 Tipp: Am besten mit Salzkartoffeln & Eiern genießen – klassisch hessisch!

Grie Soß Quiz

Grüne Soße Quiz

🌿 Weißt du, was in der Grünen Soße steckt? 🌿

1. Wie viele Kräuter gehören traditionell in die Frankfurter Grüne Soße?
✅ Richtig! Es sind 7 Kräuter.
2. Welche dieser Pflanzen gehört nicht in die echte „Grie Soß“?
✅ Richtig! Basilikum gehört nicht dazu.
3. Was ist typisch für die Zubereitung der Grünen Soße?
✅ Richtig! Die Soße wird kalt zubereitet.
4. Womit wird Grüne Soße klassisch serviert?
✅ Richtig! Klassisch gibt’s sie mit Kartoffeln und Ei.
🤔 Bonusfrage: Weißt du alle 7 Kräuter?
🔹 Borretsch
🔹 Kerbel
🔹 Kresse
🔹 Petersilie
🔹 Pimpinelle
🔹 Sauerampfer
🔹 Schnittlauch

Positives Denken stärkt die Gesundheit

Wie soll ich positiv denken – mir geht es doch schlecht?
Diese Frage ist absolut verständlich. Wenn der Körper nicht mitmacht, die Diagnose belastet oder der Alltag schwerfällt, scheint es oft kaum möglich, einfach „positiv zu denken“. Doch genau dann lohnt es sich, den eigenen Gedanken bewusst Aufmerksamkeit zu schenken – nicht, um sich etwas vorzumachen, sondern um sich selbst nicht zusätzlich zu erschöpfen.

Positiv denken heißt nicht, ständig fröhlich zu sein – sondern bewusst kleine, stärkende Gedanken zu wählen. Gedanken, die Hoffnung geben statt Druck. Sehen Sie sich um – sicher entdecken Sie scheinbar unwesentliche Dinge, für die Sie dankbar sein können, auch wenn es gerade schwerfällt. Dieser Fokus auf Dankbarkeit hilft, die Gedanken in eine stärkende Richtung zu lenken.

Vielleicht sagen Sie auch: „Ich denke doch positiv.“ Und das ist ein wichtiger Schritt – denn Ihre innere Haltung hat großen Einfluss auf Ihr Wohlbefinden. Gerade bei Herausforderungen wie Diabetes, Übergewicht oder anderen Erkrankungen kann bewusstes, positives Denken viel bewirken.

Es geht dabei nicht darum, etwas schönzureden, sondern darum, sich selbst zu stärken. Ich möchte Sie dabei unterstützen, Ihre eigene Kraft zu erkennen und neue Perspektiven für Ihren Lebensweg zu entdecken –

Vergesslichkeit oder Demenz?

Die wahre Ursache finden!

Viele (ältere) Menschen werden als dement eingestuft, weil sie Vieles vergessen und nicht mehr ganz klar denken können.

Nervenzelle mit Zellkern

Häufig wird bei (älteren) Menschen, die vergesslich werden oder geistig weniger klar erscheinen, vorschnell von „Demenz“ gesprochen. Doch oft liegen die Gründe nicht in einer angstmachenden Erkrankung, sondern in beeinflussbaren Lebensumständen.

Erkennst du dich vielleicht auch bei dem ein oder anderen Punkt? Der Grundstein für Demenz wird schon in jungen Jahren gelegt.

Hier sind die ersten Fragen und Faktoren meiner Beiträge, die  berücksichtigt werden sollten:


1. Soziale Kontakte und emotionale Reize

  • Wie viel Ansprache haben (ältere) Menschen täglich? Isolation kann geistigen Abbau fördern.
  • Erleben sie Emotionen? Lachen, Freude und selbst Ärger aktivieren das Gehirn und fördern die mentale Fitness. Auch alltägliche Dinge wie Einkaufen ist ein Reiz.

2. Geistige Anregungen

  • Reichen Kreuzworträtsel und Talkshows aus? Nein! Neue Herausforderungen wie das Lernen einer Sprache, Gedächtnistraining, Memory oder das Spielen eines Instruments sind besser geeignet, um die Hirnzellen zu fordern.
  • Neugierig sein, Neues kennen lernen und am besten mit Emotionen verknüpfen, bildet neue Nervenzellen bis ins hohe Alter.
  • Nur Fernsehen oder Radio hören ist keine Option zum Nachdenken. Da können leider auch Ängste entstehen, Angst lähmt und lässt den Hippocampus schrumpfen, das Seepferdchen im Hirn ist gelangweilt.

3. Mikronährstoffe

  • Omega-3-Fettsäuren: Besonders DHA und EPA wirken positiv auf die Hirnfunktion.
  • Medikamente: Statine und Magenschutzmittel (z. B. Protonenpumpenhemmer) können essenzielle Mikronährstoffe wie Coenzym Q10, Vitamine B6, B12 reduzieren.
  • Vitamine und Spurenelemente: Ein Mangel an Coenzym Q10, Lithium, Vitamin D3 (mit K2), Eisen, Zink, Selen, Jod oder B-Vitaminen (B6, B12) und Aminosäuren/Eiweißen kann die geistige Klarheit beeinträchtigen.
  • Wusstest du schon: Haftcreme: Wird sie überdosiert, können Gifte in den Körper gelangen und langfristig schaden.

4. Medikamente und Nebenwirkungen

  • Schwindel und Verwirrung: Viele Medikamente können diese Symptome hervorrufen.
  • Blasenschwäche: Führt oft aus Angst vor Inkontinenz zu geringerer Flüssigkeitsaufnahme, was Verwirrtheit verstärken kann.
  • Wechselwirkungen: Werden mehr als ein Medikament genommen, können individuelle unüberschaubare Zellreaktionen auftreten.

5. Bewegung und Tageslicht

  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Durchblutung , die Sauerstoffversorgung des Gehirns und die Neubildung von Nervenzellen.
  • Tageslicht: Unterstützt die Bildung von Vitamin D, das für die Gehirnfunktion wichtig ist. Effektiv allerdings nur im Hochsommer, draußen.

6. Mentale Einstellung und Selbstbild

  • Negative Glaubenssätze vermeiden: Sätze wie „Ich bin ja alt und vergesslich“ verstärken die Symptome. (Negativer Glaubenssatz, Suggestion, also tritt es auch ein, sich selbst im negativen bestärken)
  • Gebraucht werden: Das Gefühl, dass die eigene Meinung oder Hilfe gefragt ist, motiviert und fördert geistige Aktivität.

Fazit: Ursachen statt Symptome behandeln

Vergesslichkeit ist kein unweigerliches Zeichen von Demenz. Oft sind es vermeidbare Faktoren wie soziale Isolation, unzureichende Nährstoffversorgung, Nebenwirkungen von Medikamenten oder fehlende geistige Anregung. Indem man die Wurzeln dieser Probleme angeht, kann man die Lebensqualität und geistige Gesundheit deutlich verbessern. Und das nicht nur im Alter.

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Demenz und die WHO

Demenz? Ohne mich!

Das Gehirn – eine wahre Schatztruhe! Gib Demenz keine Chance

Kein Problem mit dem Lesen, oder?

Was macht ein gut funktionierendes Gehirn aus?

Wichtiger ist , was gedacht wird.

(1)Wie viele Gedanken pro Tag denken wir? (3 unbekannte Fakten) (geist-psyche.com)

Das Geheimnis der Schilddrüse

Die Schilddrüse: Lage, Aufgaben und Funktionen

Die Schilddrüse von vorn Zeichnungen: Ruth Fenske
Schilddrüse von hinten

Die Schilddrüse ist ein kleines, schmetterlingsförmiges Organ, das eine zentrale Rolle in unserem Körper spielt. Trotz ihrer geringen Größe beeinflusst sie viele lebenswichtige Prozesse und ist daher von großer Bedeutung für unsere Gesundheit.

Lage der Schilddrüse

Sie befindet sich im vorderen Halsbereich, direkt unterhalb des Kehlkopfes und vor der Luftröhre. Sie besteht aus zwei Seitenlappen, die durch eine schmale Gewebebrücke, den sogenannten Isthmus, verbunden sind. Diese Position ermöglicht, Hormone direkt in den Blutkreislauf abzugeben.

Aufgaben und Funktionen der Schilddrüse

Die Hauptaufgabe ist die Produktion von Hormonen, die für den Stoffwechsel entscheidend sind. Die wichtigsten Schilddrüsenhormone sind Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3).

Diese Hormone regulieren den Energieverbrauch des Körpers. beeinflussen den Herzschlag, die Körpertemperatur. den Fett- sowie Zuckerstoffwechsel. die Verdauung.

Sie spielen eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems, insbesondere bei Kindern.

Ein weiteres Hormon, das von der Schilddrüse produziert wird, ist das Calcitonin. Es trägt zur Regulierung des Kalziumspiegels im Blut bei und ist somit wichtig für die Knochengesundheit. Calcitonin ist der Gegenspieler zu dem in den Nebenschilddrüsen produzierten Parathormon.

Störungen der Schilddrüse. Diese können vielfältige Auswirkungen haben.

Eine Überfunktion (Hyperthyreose) kann man sich so vorstellen:

Alles geht schneller, zu viel: So entstehen Symptome, wie Unruhe, Nervosität, Hitzewallungen, Schwitzen, Ein – Durchschlafstörungen, Gewichtsverlust, Durchfall, frieren, Herzrasen und Nervosität. (Ähnelt fast den Wechseljahresbeschwerden, oder?)

Eine Unterfunktion (Hypothyreose) kann hingegen Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Reizbarkeit, Verstopfung, Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme und Kälteempfindlichkeit verursachen.

In beiden Fällen ähneln sich die unspezifischen Symptome einer Vielzahl von anderen Erkrankungen. Das kann vom Verdacht auf Krebs, Fettleber, Demenz  bis zu den Wechseljahren führen.

Daher ist eine frühzeitige Zuordnung entscheidend, um langfristige gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Die  Grenzwerte der Laborparameter sind sehr weit gefasst. (TSH bis 4,5 je nach Labor normal).

Doch schon bei einem TSH Wert über 2 ruft die Schilddrüse, dass etwas nicht mehr rund läuft. Sie ist schon dabei, sich Richtung Unterfunktion zu bewegen.

Wie die Abläufe funktionieren, was TSH, T3, T4 überhaupt sind, was Selen, Vitamin C und andere Mikronährstoffe damit zu tun haben, erkläre ich im nächsten Artikel.