Archive Januar 2024

Neue Gehirnzellen erwünscht?

Heute gibt es einen Impuls für die Erneuerung unserer Gehirnzellen und alles, was damit zusammenhängt.
Ich gebe dir einen Tipp: Unterschätze nicht, was ich dir hier weitergebe.
Heute geht es dir vielleicht noch gut. Aber heute hast du vieles in der Hand.
Mit 40 Jahren wird zum Beispiel durch das Ess- , Denk – und Bewegungsverhalten der Grundstein dafür gelegt, ob man an Demenz
erkranken könnte (unabhängig von chronischen Erkrankungen) . – Wenn der Mensch sich weiterhin nicht artgerecht verhält und gegen seinen Körper arbeitet, siehts ungünstig aus.
Genauso natürlich mit dem physischen Körper. Da fängt man schon als Jugendlicher an.

Allerdings sind die Chancen sehr hoch, wenn der Mensch sein Verhalten überdenkt und von jetzt an überlegt, was er besser machen kann.
Dafür schreibe ich meine Beiträge.

Meine heutige Nervenneubildungsempfehlung:
Sei dankbar. Mal wieder.
Aber ich glaube, das kann man nicht oft genug üben. Manches von dem, was ich schon als Möglichkeiten aufgeschrieben habe, hast du sicher schon nicht mehr so auf dem Schirm.

Warum dankbar sein?

Erstens tut es der Seele gut. 😍
Wenn sich die Seele freut, werden die Hormone anders angeregt und dein ganzer Körper ist in Hochstimmung. Wenn dein Körper sich freut, freut sich dein Blutdruck, dein Blutzucker, dein Herz, deine Nieren, …. alle deine Gefäße entspannen sich und mit der Zeit auch deine Kiefer- und Schläfenmuskeln und dein Nacken.
Und deine Mitmenschen.

Wenn du eines meiner Bücher gelesen hast, dann weißt du, dass alles zusammenhängt. Es ist untrennbar miteinander verbunden.🛞

Zweitens: Lebt es sich viel einfacher und bewusster.
Ist dir aufgefallen, dass morgens und abends die Vögel schon ganz anders zwitschern, die Tauben wieder anfangen zu gurren?
Dass es abends länger hell ist?

Überlege dir heute wirklich 10 Dinge, für die du dankbar sein kannst.

Es war schon lange nicht mehr so wichtig wie heute, sich mit positiven Dingen zu beschäftigen.

Erlaube es dir!

Die Welt der negativen Dinge dreht sich auch ohne dich weiter.
Aber je mehr Positives du denkst, desto positiver wird es in dir und um dich herum.

Deine Nervenzellen vermehren sich, neue Verbindungen entstehen und so kommst du nach und nach in einen Aufwärtsstrudel.

Drittens: Der Blick auf viele Dinge relativiert sich.

Viertens: Du bekommst einen Blick auch für die kleinen, scheinbar unscheinbaren Dinge im Leben.

Tipp: Lass heute mal alle Medien aus.
Warum, sage ich dir beim nächsten Mal.
Außerdem: Sei dankbar dafür, dass du das entscheiden kannst, mit was du deine Gehirnzellen fütterst.

Ich wünsche dir einen dankbaren Tag.

Das Ding mit der Zeit

Hast du schon einmal etwas bereut, dass du etwas nicht getan oder gesagt hast? Wenn ja, hast du es gut, du lebst noch und kannst es ab heute besser machen. Ich habe viele Sterbende begleitet und den Kampf, das Ringen erlebt. Viele können nicht ‚loslassen‘, weil Dinge nicht geklärt sind. Meistens zwischenmenschliche. Oder weil sie sagen: Hätte ich doch.

⌛️

Das wäre doch etwas, an das du mal die nächsten Tage deine Gedanken hängen könntest. Sterben werden wir alle. Wann, wissen wir nicht. Aber dann mit dem Gedanken: Danke, habe alles in der letzten Zeit so entschieden, dass ich jetzt zufrieden bin.

Ich möchte hier keinen Schwermut verbreiten. Im Gegenteil. Wie wäre es, wenn Du Dein Leben nach den folgenden Gesichtspunkten lebst, die in den nächsten Tagen aufgegriffen werden.

Wie sieht es mit der Zeitgestaltung aus?

⏳

• Wie oft verschiebe ich Dinge
immer wieder auf den nächsten Tag, die mir wirklich von Herzen wichtig sind, die mir Freude bereiten würden, die mich wieder spüren lassen ?

• Wie wichtig nehme ich mich?

• Wie gehen andere Menschen mit meiner Zeit um?

• Wie gehe ich mit meiner Zeit um?

• Wieviel Zeit schenke ich den Medien? Schalte dir mal eine Uhr beim Schauen von Sendungen an. Jede Sekunde, die der Zeiger weitergeht, verkürzt deine Lebenszeit. Ist das diese Sendung wert? Überprüfe, was diese Sendung mit dir macht. Bereitet sie dir echte Freude, ist es ok. Bereitet sie dir negative Gedanken, ist es schade um deine Lebenszeit.

⏰

• Wie oft muss ich auf andere Menschen warten, weil sie gerade noch was anderes machen müssen?

Wie oft stehe ich in der Schlange an der Kasse? Könnte ich nicht zu einer anderen Zeit einkaufen gehen?

• Wie oft muss ich Dinge tun, die andere von mir erwarten, oder ich denke, dass sie es von mir erwarten? Wie fühle ich mich dabei?

• Was wäre, wenn ich einfach mal ,Nein‘ sage?

💪

• Wieviel Zeit verschenke ich gesellschaftlichen Normen? Die ich aber nicht möchte?

Wieviel Zeit schenke ich meinem Arbeitgeber? Und dann noch die unbezahlten Überstunden? (Meine Chefin sagte damals: Überstunden werden im Himmel gezahlt.) Wir werden sehen. Hoffe ich.

Welchen Stellenwert hat mein Leben, das zeitlich begrenzt ist?

Welchen Wert gebe ich diesem meinem Leben?

Ich wünsche dir heute gute Erkenntnisse und betrachte dich mal wie einen Freund. Was würdest du ihm raten?

Der Pfad der guten Vorsätze


Beginnen wir das Jahr mit guten Vorsätzen?

Alles beginnt im Kopf. Vielleicht wiederhole ich mich, aber in der Wiederholung liegt das Lernen. Denn so wichtige Kleinigkeiten vergessen wir leicht.
Unser Denken, Sprechen und Handeln wird stark von unserer Umwelt beeinflusst. Wenn wir uns ständig mit Negativem umgeben, prägt das unser Gehirn.
Nervenverbindungen und ganze Netzwerke, bildlich gesehen Trampelpfade, werden im Gehirn auf das Negative ausgerichtet,
Negatives wird als selbstverständlich hingenommen und unser Denken und Verhalten wird sich minütlich darauf ausrichten.

Wir trampeln immer weiter auf diesen Pfaden herum, bis sie zu breiten Straße werden und wir bequem auf diesen hin und hergehen. Rechts und links stehen hohe Zäune, damit wir ungestört und nicht abgelenkt rumlaufen können.
Bequemlichkeit, Gewohnheit und Selbstbestätigung begleiten uns täglich. Wir kennen uns aus.
Wir treffen immer wieder die gleichen Leute, reden immer wieder im small talk über das Gleiche, verabschieden uns und gehen weiter.

Der Pfad der guten Vorsätze:
Ein verlockender Ruf führt uns zu einem kleinen Pfad, den wir durch einen Spalt im Zaun entdecken. Am Ende des Pfades winkt uns unser Vorsatz zu. 🙋‍♀️🙋‍♂️
Wir erwidern den Gruß, brechen eine Latte aus dem Zaun, erkunden die neue Umgebung und genießen den stolzen Moment über unseren Mut. Aufbruchsstimmung macht sich breit, und wir setzen unseren Weg fort.⛹️‍♀️

Blöd aber auch:
Der Weg erweist sich herausfordernder, als erwartet. Der Pfad ist matschig und uneben, der Wind pfeift uns ins Gesicht,💨🌬💦❄️ und schließlich setzt auch noch der Regen ein.

Unbeirrt gehen wir zunächst einen Schritt weiter, doch schließlich wird es zu ungemütlich. 😩
Wir entscheiden uns umzukehren und freuen uns auf die vertraute Straße. Immerhin kennen wir hier alles und wissen, was uns in den nächsten Tagen erwartet. Es ist eine bekannte Umgebung, in der wir die Kontrolle über das Geschehen haben.
Ist das so?

Überlege mal, wie du den Umständen begegnen kannst, damit du deinen Vorsätzen näherkommst.🤔 Wie du eventuellen Widrigkeiten begegnen kannst. Oder muss man das gar nicht planen, weil es ja vielleicht nicht eintrifft?
Mit diesen Gedanken wünsche ich dir einen guten Jahresstart.