Archive 2025

Kraftwerke im Blick – die Mitochondrien

Mitochondrien Selbsttest

Selbsttest: Mitochondrien & Energiehaushalt

Jod über die Haut? – Anwendung der Lugol’schen Lösung am Unterarm

So funktioniert’s:

Fleck verschwindet nach…Mögliche Bedeutung
Unter 6 StundenHinweis auf Jodmangel
6–12 StundenMäßiger Jodbedarf möglich
Über 12 StundenJodspeicher vermutlich gut gefüllt

Der „Jodflecktest“ ist nicht wissenschaftlich validiert, kann aber einen ersten Eindruck vermitteln – gerade bei diffuser Müdigkeit, Zyklusproblemen oder trockener Haut.

Wann ist die Anwendung sinnvoll?

  • Bei empfindlichem Magen (wenn orale Einnahme nicht vertragen wird)
  • Zur langsamen Jodzufuhr
  • Bei begleitender Entgiftung oder Stoffwechselunterstützung

Wichtig:

  • Nicht auf gereizte oder verletzte Haut auftragen
  • Verfärbt Kleidung dauerhaft – gut einziehen lassen!
  • Bei bekannter Schilddrüsenerkrankung oder Hashimoto immer Rücksprache mit Arzt oder Heilpraktiker halten

Jodmangel: Risiko für ♀♂Brustkrebs und Gebärmutterkrebs?

  • Xenoöstrogene aus Plastik, Weichmachern, Pestiziden oder Verpackungen
  • Medikamente wie Finasterid oder bestimmte Chemikalien mit hormonähnlicher Wirkung
  • Übergewicht und Leberprobleme → fördern die Umwandlung von Testosteron in Östrogen (Aromatase-Aktivität)



  • Jod wirkt antientzündlich und kann das Wachstum von Zellen regulieren.
  • Ein Jodmangel kann die Wirkung von Östrogen verstärken, was das Risiko für hormonabhängige Krebsarten (Brust, Gebärmutter) erhöhen könnte.
  • In Ländern mit hoher Jodzufuhr ist die Brustkrebsrate oft niedriger – etwa in Japan, wo viel Meeresalgen gegessen werden.

Jod ist wichtig – doch allein wirkt es oft nicht optimal. Erst im Zusammenspiel mit bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen kann Jod im Körper sicher, harmonisch und wirksam seine Aufgaben erfüllen.

Selen

Der wichtigste Co-Faktor für Jod. Es schützt empfindliche Gewebe (z. B. Brust, Schilddrüse, Eierstöcke) und hilft, Jod richtig zu verwerten.

Unterstützt die Umwandlung von Hormonen, wirkt beruhigend auf das Nervensystem und ist an Hunderten Stoffwechselprozessen beteiligt – auch im Jodhaushalt.


Fazit:

Lohnt sich, da mal reinzuschauen –

  • Deutschland gilt seit Jahrzehnten als Jodmangelgebiet.
  • Die Mehrheit der Bevölkerung erreicht nicht die empfohlene Tageszufuhr (200 µg für Erwachsene, mehr in Schwangerschaft/Stillzeit).
  • Besonders betroffen sind junge Frauen, Schwangere, Stillende – also gerade jene, für die hormonelle Balance besonders wichtig ist.

Warum hört man so wenig darüber?

  1. Fokus auf Schilddrüsenerkrankungen – andere Wirkungen von Jod sind kaum bekannt.
  2. Angst vor Überdosierung
  3. Wissenschaftliche Zurückhaltung – es fehlen noch große, klare Studien beim Menschen.

Praktische Tipps:

  • Schaue beim Blogbeitrag Lugolsche Lösung
  • Verwende regelmäßig jodiertes Speisesalz – möglichst ohne Rieselhilfe!
  • Baue ab und zu Meeresfisch hoher Qualität oder Algenprodukte in deine Ernährung ein.
  • Evtl. kann es sinnvoll sein, den Jodstatus ärztlich prüfen zu lassen.


Fazit

Die Mariendistel

  • die Zellmembran stabilisiert und das Eindringen von Giften erschwert,
  • antioxidativ wirkt und freie Radikale neutralisiert,
  • die Regeneration von geschädigtem Lebergewebe fördert,
  • die Bildung neuer Leberzellen anregt.
Lebertest

🧪 Kleiner Lebertest: Wie gesund ist Ihre Leber?

Bitte kreuzen Sie an, was auf Sie zutrifft:

Aussage Ja Manchmal Nein

Eine erfahrene Bio-Bäuerin gab mir einen wertvollen Tipp:

Die Kombination von Mariendistel und Pilzen ist also nicht nur kulinarisch spannend, sondern auch präventiv eine gute Idee, besonders im Herbst zur Pilzsaison.


Rezeptidee: Mariendistelsuppe (leicht & leberfreundlich)

Zutaten (für 2 Portionen):

  • 2 EL Mariendistelsamen (geschrotet, aus dem Bio-Laden oder Apotheke)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 kleine Kartoffel
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Olivenöl
  • etwas Kurkuma und Pfeffer
  • frische Petersilie oder Liebstöckel zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Zwiebel und Kartoffel würfeln, in Olivenöl anschwitzen.
  2. Mit Brühe ablöschen, Mariendistelsamen dazugeben.
  3. 15–20 Minuten köcheln lassen, dann pürieren.
  4. Mit Kurkuma, Pfeffer und Kräutern abschmecken.

Diese Suppe ist nicht nur wärmend und wohltuend, sondern kann deine Leber gezielt unterstützen – vor allem dann, wenn sie gerade etwas mehr zu tun hat.


Fazit: Mariendistel – Naturmedizin mit Tradition

Ob als Kapsel, Tee oder leckere Suppe: Die Mariendistel ist eine kraftvolle Begleiterin für unsere Lebergesundheit. Und wenn sie sogar bei einem gemütlichen Pilzgericht zum Einsatz kommt – umso besser!

Zucker erkennen – viele Namen, ein Problem

Viele Menschen möchten sich „zuckerfrei“ ernähren, doch in vielen Produkten steckt versteckter Zucker – oft unter anderem Namen. Wer Zucker vermeiden oder reduzieren möchte, sollte beim Einkaufen besonders auf die Zutatenliste achten.


1. Zucker hat viele Namen: Achten Sie auf Endungen

Bestimmte Endungen in der Zutatenliste deuten fast immer auf Zucker hin:

  • „-ose“ → Fruktose, Glukose, Maltose, Laktose, Saccharose
  • Fruktose: Zwar steigt der Insulinspiegel nicht an, wird aber über die Leber verstoffwechselt und fördert die Fettleber. Besonders Glukose-Fruktose ist tückisch. Denn diese reduzieren das Sättigungsgefühl. Kennen Sie das: Sie hören nicht eher auf, die Schokolade, das Eis oder die Kekse zu essen, bevor die Packung nicht leer ist? Das liegt an diesem Stoff.
  • „-dextrin“ → Maltodextrin, Weizendextrin


🕵️ 2. Weitere Zuckerquellen – oft getarnt:

Ganz tückisch: Auch wenn der Begriff „Zucker“ nicht genannt wird, können diese Zutaten Zucker enthalten oder eine ähnliche Wirkung im Körper entfalten:

  • Malz und Malzextrakt
  • Sirups & Dicksäfte:
    Agavendicksaft, Glukosesirup, Apfeldicksaft, Reissirup
  • Fruchtsäfte & Fruchtsüße
  • Milchpulver & Süßmolkenpulver

3. Typische Zuckerfallen im Alltag

In diesen Lebensmitteln steckt häufig mehr Zucker, als Sie vielleicht denken:

🥤 Eistees, Limonaden, Fruchtgetränke

Frühstücks-Cerealien & Müslis

Fruchtjoghurts und Trinkmilch

🍕 Tiefkühlpizzen und Fertiggerichte

Soßen, Ketchup und Fertigdressings


Tipp zum Einkaufen:

Je weiter vorne ein Begriff wie Zucker, Sirup oder -ose in der Zutatenliste steht, desto mehr davon ist im Produkt enthalten.
Lesen Sie genau – es lohnt sich!

Darmmikrobiom & Fermentiertes –

wie saure Gurken & Co. unsere Gesundheit stärken

Unser Darm ist nicht nur für die Verdauung da – er ist das Zuhause von Billionen Mikroorganismen: dem Darmmikrobiom. Die Zusammensetzung der fast 2 kg kleinen Mitbewohner beeinflussen unser Immunsystem, unsere Stimmung, und sogar unser Energielevel, die Entstehung von Autoimmunerkrankungen, Demenz und Gelenkbeschwerden.

Damit das Mikrobiom gesund bleibt, braucht es eine gute Balance zwischen verschiedenen Bakterienarten. Doch diese Balance kann durch Stress, Medikamente wie Antibiotika, Abführmittel, Durchfall, Darmspülungen zur Untersuchungsvorbereitung oder falsche Ernährung, uvm gestört werden.

Fermentierte Lebensmittel helfen, die guten Bakterien zu fördern.
Besonders beliebt sind saure Gurken, die durch natürliche Milchsäuregärung entstehen. Anders als industriell eingelegte Gurken enthalten fermentierte Gurken lebendige Milchsäurebakterien, die unseren Darm stärken können.
Auch Sauerkraut, Kimchi, Joghurt, Kefir oder Kombucha zählen zu den probiotischen Lebensmitteln.

💡 Wichtig:
Achten Sie darauf, dass die Produkte nicht pasteurisiert sind – denn beim Erhitzen werden die hilfreichen Bakterien zerstört. Am besten eignen sich roh fermentierte oder selbst gemachte Varianten.

Siehe auch meinen Instagram Beitrag. ruth-fenske. Dort erkläre ich, wie Einleg Gurken angebaut werden können und was es sonst zu beachten gibt.

https://www.instagram.com/ruthfenske/

Fazit:

Ob ein knackiger Biss in eine saure Gurke oder ein Löffel frisches Sauerkraut – fermentierte Lebensmittel sind nicht nur lecker, sondern auch ein Geschenk für deine Darmgesundheit.

In meinen Vorträgen wird das Darmmikrobiom immer wieder mit erwähnt. Machen Sie mit bei den Veranstaltungen:

Stress-Check: Wie sehr brauchst du Bewegung als Ausgleich

Beantworte die folgenden 8 Fragen ehrlich – es gibt keine falschen Antworten.

  1. Ich fühle mich oft körperlich angespannt (z. B. Nacken, Schultern, Rücken).
    Ja  Manchmal  Nein
  2. Ich schlafe schlecht ein oder wache nachts häufiger auf.
    Ja  Manchmal  Nein
  3. Ich fühle mich oft energielos oder ausgebrannt.
    Ja  Manchmal  Nein
  4. Ich habe wenig Lust auf Bewegung oder Unternehmungen.
    Ja  Manchmal  Nein
  5. Ich bin schnell gereizt oder ungeduldig.
    Ja  Manchmal  Nein
  6. Ich sitze täglich mehr als 6 Stunden ohne körperlichen Ausgleich.
    Ja  Manchmal  Nein
  7. Ich bewege mich regelmäßig (mindestens 3-mal pro Woche) zur Entspannung.
    Nein  Selten  Ja
  8. Ich bin beim Treppensteigen schnell kurzatmig oder aus der Puste.
    Ja  Manchmal  Nein

✅ Auswertung:

  • Mehr als 4-mal „Ja“ oder bei Frage 7 ein „Nein“?
    Dein Körper braucht dringend mehr Bewegung. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass Stress sich bereits auf dein Wohlbefinden auswirkt. Schon 20–30 Minuten Bewegung am Tag können helfen, den Druck zu senken und neue Energie zu gewinnen.
  • 2–4-mal „Ja“ oder „Manchmal“?
    Achte auf Warnsignale. Du bist anfällig für Stress. Bewegung kann dir helfen, besser damit umzugehen und körperlich wie seelisch im Gleichgewicht zu bleiben.
  • Weniger als 2-mal „Ja“ und Frage 7 mit „Ja“ beantwortet?
    Gut gemacht! Du scheinst im Alltag schon für Ausgleich zu sorgen. Bleib dran – so schützt du dich langfristig vor Stressbelastungen.

Tipp zum Schluss:
Plane dir eine kleine Bewegungseinheit für morgen ein – 15 Minuten reichen. Wichtig ist: anfangen und dranbleiben.

Wie Bewegung hilft, Stress abzubauen

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📝 Stress-Check: Wie sehr brauchst du Bewegung als Ausgleich?

Beantworte die folgenden 7 Fragen ehrlich – es gibt keine falschen Antworten.

  1. Ich fühle mich oft körperlich angespannt (z. B. Nacken, Schultern, Rücken).
    Ja  Manchmal  Nein
  2. Ich schlafe schlecht ein oder wache nachts häufiger auf.
    Ja  Manchmal  Nein
  3. Ich fühle mich oft energielos oder ausgebrannt.
    Ja  Manchmal  Nein
  4. Ich habe wenig Lust auf Bewegung oder Unternehmungen.
    Ja  Manchmal  Nein
  5. Ich bin schnell gereizt oder ungeduldig.
    Ja  Manchmal  Nein
  6. Ich sitze täglich mehr als 6 Stunden ohne körperlichen Ausgleich.
    Ja  Manchmal  Nein
  7. Ich bewege mich regelmäßig (mindestens 3-mal pro Woche) zur Entspannung.
    Nein  Selten  Ja

✅ Auswertung:

  • Mehr als 4-mal „Ja“ oder bei Frage 7 ein „Nein“?
    Dein Körper braucht dringend mehr Bewegung. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass Stress sich bereits auf dein Wohlbefinden auswirkt. Schon 20–30 Minuten Bewegung am Tag können helfen, den Druck zu senken und neue Energie zu gewinnen.
  • 2–4-mal „Ja“ oder „Manchmal“?
    Achte auf Warnsignale. Du bist anfällig für Stress. Bewegung kann dir helfen, besser damit umzugehen und körperlich wie seelisch im Gleichgewicht zu bleiben.
  • Weniger als 2-mal „Ja“ und Frage 7 mit „Ja“ beantwortet?
    Gut gemacht! Du scheinst im Alltag schon für Ausgleich zu sorgen. Bleib dran – so schützt du dich langfristig vor Stressbelastungen.

Tipp zum Schluss:
Plane dir eine kleine Bewegungseinheit für morgen ein – 15 Minuten reichen. Wichtig ist: anfangen und dranbleiben.

Fazit

Bewegung ist weit mehr als Fitness – sie ist ein kraftvolles Mittel, um Körper, Geist und Hormonsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wer regelmäßig aktiv ist, stärkt nicht nur seine Muskeln, sondern auch seine innere Widerstandskraft. So entsteht mehr Energie, Gelassenheit und Lebensfreude – selbst im stressigen Alltag.

Quelle: Inspiriert durch einen Artikel in Reformhaus 3/2025

Veranstaltungen Mai/Juni/Juli 2025

In gemütlicher Runde

Diabetes entwickelt sich schleichend – oft über viele Jahre, bevor er messbar wird oder Symptome auftreten. Doch warum ist das so? Und wie können Sie frühzeitig Anzeichen erkennen und vorbeugen?

In dieser Infoveranstaltung erfahren Sie verständlich, wie Diabetes entsteht, warum er lange unentdeckt bleiben kann und welche Möglichkeiten es gibt, frühzeitig aktiv zu werden.

Was Sie erwartet:

  • Einblick in die Entwicklung von Diabetes und den schleichenden Prozess
  • Gründe, warum Diabetes oft lange unerkannt bleibt
  • Praktische Tipps zur Vorbeugung und zum Erhalt Ihrer Gesundheit

Lunge: Wir atmen ein und aus. Dieser kleine Moment entscheidet über Leben und Tod. Doch was genau passiert dabei in unserem Körper? Tauchen Sie mit uns ein in die faszinierende Welt der Atmung und erfahren Sie, wie unsere Lunge uns am Leben hält.

Seien Sie dabei – wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Freuen Sie sich auf spannende Einblicke:

Haben Sie Lust auf süße Leckereien ganz ohne Fertigprodukte? In unserem Workshop zeigen wir Ihnen, wie Sie köstliche, einfache Süßigkeiten ganz leicht selbst herstellen können – von fruchtigen Snacks bis zu cremigen Naschereien. Perfekt für alle, die Naschen lieben und Wert auf natürliche Zutaten legen.

Was Sie erwartet:

  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen für leckere Rezepte
  • Tipps für gesunde Süßigkeiten ohne viel Aufwand
  • Gemeinsames Naschen und Spaß haben

Teilnehmerzahl: 3 – 7

Termine: Samstag, den 28.06.05 2025  von 10:00 bis 16:00 

Teilnehmerzahl: 2-6

Sehstörungen durch (noch unentdeckten) Diabetes – wenn deine Augen zuerst Alarm schlagen

  • Welche Sehstörungen bei Diabetes auftreten können
  • Warum gerade die Augen besonders empfindlich auf Blutzuckerschwankungen reagieren
  • Wie du Symptome richtig einordnest – und was du jetzt konkret tun kannst


  • Verschwommenes oder unscharfes Sehen
  • Wechselhafte Sehleistung – mal besser, mal schlechter
  • Flimmern, Punkte oder „Blitze“ im Sichtfeld
  • Schwierigkeiten beim Lesen oder beim Scharfstellen von Objekten
  • Lichtempfindlichkeit oder Augenbrennen

Wer rechtzeitig reagiert, kann die Entwicklung nicht nur aufhalten, sondern oft sogar rückgängig machen.



  • Mehr Gemüse, weniger Zucker: Damit stabilisierst du deinen Blutzucker nachhaltig.
  • Komplexe Kohlenhydrate statt Weißmehl: Sie lassen den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen.
  • Bewusstes Essen, gute Fette: Reduziert Heißhunger und Überzuckerungen.
  • Bewegung als Bonus: Schon tägliche Spaziergänge helfen, den Zucker besser zu verwerten.
  • Ballaststoffreiche, bunte Lebensmittel: G-BOMBS