Beantworte die folgenden 8 Fragen ehrlich – es gibt keine falschen Antworten.
Ich fühle mich oft körperlich angespannt (z. B. Nacken, Schultern, Rücken).
Ja
Manchmal
Nein
Ich schlafe schlecht ein oder wache nachts häufiger auf.
Ja
Manchmal
Nein
Ich fühle mich oft energielos oder ausgebrannt.
Ja
Manchmal
Nein
Ich habe wenig Lust auf Bewegung oder Unternehmungen.
Ja
Manchmal
Nein
Ich bin schnell gereizt oder ungeduldig.
Ja
Manchmal
Nein
Ich sitze täglich mehr als 6 Stunden ohne körperlichen Ausgleich.
Ja
Manchmal
Nein
Ich bewege mich regelmäßig (mindestens 3-mal pro Woche) zur Entspannung.
Nein
Selten
Ja
Ich bin beim Treppensteigen schnell kurzatmig oder aus der Puste.
Ja
Manchmal
Nein
✅ Auswertung:
Mehr als 4-mal „Ja“ oder bei Frage 7 ein „Nein“?
Dein Körper braucht dringend mehr Bewegung. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass Stress sich bereits auf dein Wohlbefinden auswirkt. Schon 20–30 Minuten Bewegung am Tag können helfen, den Druck zu senken und neue Energie zu gewinnen.
2–4-mal „Ja“ oder „Manchmal“?
Achte auf Warnsignale. Du bist anfällig für Stress. Bewegung kann dir helfen, besser damit umzugehen und körperlich wie seelisch im Gleichgewicht zu bleiben.
Weniger als 2-mal „Ja“ und Frage 7 mit „Ja“ beantwortet?
Gut gemacht! Du scheinst im Alltag schon für Ausgleich zu sorgen. Bleib dran – so schützt du dich langfristig vor Stressbelastungen.
Tipp zum Schluss:
Plane dir eine kleine Bewegungseinheit für morgen ein – 15 Minuten reichen. Wichtig ist: anfangen und dranbleiben.
Stress gehört heute für viele zum Alltag: Reizüberflutung, ständiger Termindruck und permanente Erreichbarkeit bringen Körper und Geist immer wieder an ihre Grenzen. Doch es gibt eine einfache, wirkungsvolle und zugleich motivierende Möglichkeit, um diesem Druck etwas entgegenzusetzen – Bewegung.
Stress ist eine natürliche Reaktion auf Herausforderungen. Unser Gehirn aktiviert in solchen Momenten die sogenannte Stressachse – ein Zusammenspiel von Hypothalamus, Hypophyse und Nebennieren. Das führt zur Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol:
Adrenalin sorgt für eine sofortige Reaktion: Das Herz schlägt schneller, die Atmung beschleunigt sich, die Muskeln spannen sich an – der Körper wird in Alarmbereitschaft versetzt.
Cortisol wirkt längerfristig, indem es Energie bereitstellt, das Immunsystem kurzfristig unterstützt und Entzündungen hemmt.
Wird Stress jedoch chronisch, bleibt der Cortisolspiegel dauerhaft erhöht – mit ernsthaften Folgen: Schlafprobleme, Bluthochdruck, Verdauungsbeschwerden, Muskelverspannungen und ein geschwächtes Immunsystem können die Folge sein.
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Bewegung als natürlicher Stresslöser
Regelmäßige körperliche Aktivität wirkt gezielt gegen diese negativen Auswirkungen. Schon einfache Formen wie Spazierengehen, Radfahren, Yoga oder Tanzen regen den Stoffwechsel an, verbessern die Sauerstoffversorgung und unterstützen den Abbau von Stresshormonen.
Dabei wird nicht nur mehr Energie verbraucht – auch Glückshormone wie Endorphine und Serotonin werden vermehrt ausgeschüttet. Das hebt die Stimmung und bringt Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht.
Zudem regt Bewegung im Freien die Bildung von Melatonin an – dem Hormon, das unseren Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Eine bessere Schlafqualität wiederum ist entscheidend für mehr Energie, Konzentration und Stressresistenz am nächsten Tag.
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Muskeln stärken – die körpereigene Apotheke aktivieren
Verspannungen in Nacken, Schultern oder Rücken sind klassische Stresssymptome. Gezielte Bewegung – ob Dehnung, Mobilisation oder Krafttraining – kann diese Spannungen lösen und das Gewebe entspannen.
Gleichzeitig wird Muskulatur aufgebaut und die Körperhaltung verbessert. Das steigert nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen: Ein kräftiger, stabiler Körper signalisiert dem Gehirn – „Ich bin widerstandsfähig“.
Auch Ausdauersport oder Stretching fördern die Durchblutung der Muskulatur, verbessern die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen und helfen, stressbedingte Abfallstoffe schneller abzutransportieren.
Regelmäßiges Training gleicht muskuläre Dysbalancen aus, die häufig durch Fehlhaltungen und Dauerstress entstehen.
Besonders im Alter sind kräftige Muskeln ein wichtiger Schutzfaktor – sie beugen Stürzen vor und schützen Knochen und Gelenke vor Verletzungen.
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Das richtige Maß finden – mit Freude statt Druck
Jede Form von Bewegung kann helfen, Stress abzubauen. Wichtig ist: Sie soll Freude machen. Denn nur wer gern aktiv ist, bleibt auch langfristig dabei. Ob Spaziergang, Gartenarbeit, Schwimmen oder Tanzen – suchen Sie sich das, was zu Ihnen passt.
Geben Sie neuen Aktivitäten eine echte Chance: Probieren Sie eine Bewegung drei bis vier Tage aus. Wenn sie nicht passt, wechseln Sie. Das Ziel ist nicht Perfektion, sondern Regelmäßigkeit und Wohlgefühl.
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📝 Stress-Check: Wie sehr brauchst du Bewegung als Ausgleich?
Beantworte die folgenden 7 Fragen ehrlich – es gibt keine falschen Antworten.
Ich fühle mich oft körperlich angespannt (z. B. Nacken, Schultern, Rücken).
Ja
Manchmal
Nein
Ich schlafe schlecht ein oder wache nachts häufiger auf.
Ja
Manchmal
Nein
Ich fühle mich oft energielos oder ausgebrannt.
Ja
Manchmal
Nein
Ich habe wenig Lust auf Bewegung oder Unternehmungen.
Ja
Manchmal
Nein
Ich bin schnell gereizt oder ungeduldig.
Ja
Manchmal
Nein
Ich sitze täglich mehr als 6 Stunden ohne körperlichen Ausgleich.
Ja
Manchmal
Nein
Ich bewege mich regelmäßig (mindestens 3-mal pro Woche) zur Entspannung.
Nein
Selten
Ja
✅ Auswertung:
Mehr als 4-mal „Ja“ oder bei Frage 7 ein „Nein“?
Dein Körper braucht dringend mehr Bewegung. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass Stress sich bereits auf dein Wohlbefinden auswirkt. Schon 20–30 Minuten Bewegung am Tag können helfen, den Druck zu senken und neue Energie zu gewinnen.
2–4-mal „Ja“ oder „Manchmal“?
Achte auf Warnsignale. Du bist anfällig für Stress. Bewegung kann dir helfen, besser damit umzugehen und körperlich wie seelisch im Gleichgewicht zu bleiben.
Weniger als 2-mal „Ja“ und Frage 7 mit „Ja“ beantwortet?
Gut gemacht! Du scheinst im Alltag schon für Ausgleich zu sorgen. Bleib dran – so schützt du dich langfristig vor Stressbelastungen.
Tipp zum Schluss:
Plane dir eine kleine Bewegungseinheit für morgen ein – 15 Minuten reichen. Wichtig ist: anfangen und dranbleiben.
Fazit
Bewegung ist weit mehr als Fitness – sie ist ein kraftvolles Mittel, um Körper, Geist und Hormonsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wer regelmäßig aktiv ist, stärkt nicht nur seine Muskeln, sondern auch seine innere Widerstandskraft. So entsteht mehr Energie, Gelassenheit und Lebensfreude – selbst im stressigen Alltag.
✅ Starte klein: 15–30 Minuten täglich reichen zu Beginn völlig aus. ✅ Finde deine Lieblingsbewegung – ob Gartenarbeit, Tanzen oder Walken. ✅ Bleib dran: Lieber regelmäßig kurz als selten lang trainieren. ✅ Wechsle ab: Kombiniere Ausdauer, Kraft und Dehnung. ✅ Genieße die Natur: Bewegung draußen wirkt doppelt entspannend. ✅ Hör auf deinen Körper – und nicht auf Leistungsdruck.
Quelle: Inspiriert durch einen Artikel in Reformhaus 3/2025
Die gesunde Talkrunde – Sieben Stühle, ein Gespräch
Montag, den 2. Juni 2025, 9:30 bzw. 18:30 Uhr Dauer circa 90 Minuten – (Wiederholung wegen großer Nachfrage)
Infoveranstaltung „Diabetes – Warum er oft jahrelang unbemerkt bleibt“
Diabetes entwickelt sich schleichend – oft über viele Jahre, bevor er messbar wird oder Symptome auftreten. Doch warum ist das so? Und wie können Sie frühzeitig Anzeichen erkennen und vorbeugen?
In dieser Infoveranstaltung erfahren Sie verständlich, wie Diabetes entsteht, warum er lange unentdeckt bleiben kann und welche Möglichkeiten es gibt, frühzeitig aktiv zu werden.
Was Sie erwartet:
Einblick in die Entwicklung von Diabetes und den schleichenden Prozess
Gründe, warum Diabetes oft lange unerkannt bleibt
Praktische Tipps zur Vorbeugung und zum Erhalt Ihrer Gesundheit
Mittwoch, den 4. Juni 2025, 9:30 bzw. 18:30 Uhr Dauer circa 90 Minuten
Infoabend: Die Lunge – Verstehen, Vorbeugen, Leben
Lunge: Wir atmen ein und aus. Dieser kleine Moment entscheidet über Leben und Tod. Doch was genau passiert dabei in unserem Körper? Tauchen Sie mit uns ein in die faszinierende Welt der Atmung und erfahren Sie, wie unsere Lunge uns am Leben hält.
Seien Sie dabei – wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Sie erwartet ein verständlicher und praxisnaher Abend mit spannenden Einblicken, Antworten auf Ihre Fragen und wertvollen Tipps für den Alltag.
Freuen Sie sich auf spannende Einblicke:
✔️ Wie unsere Lunge Sauerstoff aufnimmt und Kohlendioxid abgibt ✔️ Wie unsere Lunge den lebenswichtigen Sauerstoff aufnimmt und den Körper damit versorgt ✔️ Warum die Atmung weit mehr ist als ein Reflex
Infoabend: Die Schilddrüse – Kleines Organ, große Wirkung
Schilddrüse: Klein, aber kraftvoll – die Schilddrüse steuert lebenswichtige Funktionen im ganzen Körper. Sie beeinflusst unseren Energiehaushalt, den Herzschlag, die Stimmung, den Stoffwechsel und sogar unser Temperaturempfinden. Doch was macht dieses unscheinbare Organ eigentlich genau?
Veranstaltungsort, Kosten, Anmeldung für die Infoabende:
Für wen? Für alle, die neugierig sind auf Gesundheit
Ort:Elisabethenstraße 8, 61118 Bad Vilbel
Kosten:Geben Sie, was es Ihnen wert ist – jeder Beitrag ist willkommen und hilft mir, diese Veranstaltungen weiterhin anzubieten.
Anmeldung erforderlich: Maximal 7 Personen – Mindestteilnehmerzahl 3
Bitte melden Sie sich bis zum 31.05.. Mai (für Lunge) bzw. 8. Juni (für Schilddrüse) an, um sicherzustellen, dass ausreichend Platz und Materialien bereitgestellt werden.
Workshop: Wenn der Heißhunger kommt – Kreative Naschereien selbst gemacht
Samstag, 05. Juli 2025 10–13:30 Uhr
Haben Sie Lust auf süße Leckereien ganz ohne Fertigprodukte? In unserem Workshop zeigen wir Ihnen, wie Sie köstliche, einfache Süßigkeiten ganz leicht selbst herstellen können – von fruchtigen Snacks bis zu cremigen Naschereien. Perfekt für alle, die Naschen lieben und Wert auf natürliche Zutaten legen.
Was Sie erwartet:
Schritt-für-Schritt-Anleitungen für leckere Rezepte
Eine Massage ist weit mehr als nur Entspannung. Sie fördert die Durchblutung, regt den Lymphfluss an und kann dadurch den Abtransport von Stoffwechselprodukten unterstützen. Auch der Blutzuckerspiegel kann durch gezielte Entspannung positiv beeinflusst werden – Stressreduktion wirkt sich unmittelbar auf viele Körperfunktionen aus. Eine Massage hilft, den Alltag loszulassen, tiefer zu atmen und im eigenen Körper wieder anzukommen. Gönnen Sie sich diese bewusste Auszeit – für mehr Balance, Leichtigkeit und Wohlbefinden.
“Wie soll ich positiv denken – mir geht es doch schlecht?“ Diese Frage ist absolut verständlich. Wenn der Körper nicht mitmacht, die Diagnose belastet oder der Alltag schwerfällt, scheint es oft kaum möglich, einfach „positiv zu denken“. Doch genau dann lohnt es sich, den eigenen Gedanken bewusst Aufmerksamkeit zu schenken – nicht, um sich etwas vorzumachen, sondern um sich selbst nicht zusätzlich zu erschöpfen.
Positiv denken heißt nicht, ständig fröhlich zu sein – sondern bewusst kleine, stärkende Gedanken zu wählen. Gedanken, die Hoffnung geben statt Druck. Sehen Sie sich um – sicher entdecken Sie scheinbar unwesentliche Dinge, für die Sie dankbar sein können, auch wenn es gerade schwerfällt. Dieser Fokus auf Dankbarkeit hilft, die Gedanken in eine stärkende Richtung zu lenken.
Vielleicht sagen Sie auch: „Ich denke doch positiv.“ Und das ist ein wichtiger Schritt – denn Ihre innere Haltung hat großen Einfluss auf Ihr Wohlbefinden. Gerade bei Herausforderungen wie Diabetes, Übergewicht oder anderen Erkrankungen kann bewusstes, positives Denken viel bewirken.
Es geht dabei nicht darum, etwas schönzureden, sondern darum, sich selbst zu stärken. Ich möchte Sie dabei unterstützen, Ihre eigene Kraft zu erkennen und neue Perspektiven für Ihren Lebensweg zu entdecken –