Unser Darm ist nicht nur für die Verdauung da – er ist das Zuhause von Billionen Mikroorganismen: dem Darmmikrobiom. Die Zusammensetzung der fast 2 kg kleinen Mitbewohner beeinflussen unser Immunsystem, unsere Stimmung, und sogar unser Energielevel, die Entstehung von Autoimmunerkrankungen, Demenz und Gelenkbeschwerden.
Damit das Mikrobiom gesund bleibt, braucht es eine gute Balance zwischen verschiedenen Bakterienarten. Doch diese Balance kann durch Stress, Medikamente wie Antibiotika, Abführmittel, Durchfall, Darmspülungen zur Untersuchungsvorbereitung oder falsche Ernährung, uvm gestört werden.
Fermentierte Lebensmittel helfen, die guten Bakterien zu fördern. Besonders beliebt sind saure Gurken, die durch natürliche Milchsäuregärung entstehen. Anders als industriell eingelegte Gurken enthalten fermentierte Gurken lebendige Milchsäurebakterien, die unseren Darm stärken können. Auch Sauerkraut, Kimchi, Joghurt, Kefir oder Kombucha zählen zu den probiotischen Lebensmitteln.
💡 Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Produkte nicht pasteurisiert sind – denn beim Erhitzen werden die hilfreichen Bakterien zerstört. Am besten eignen sich roh fermentierte oder selbst gemachte Varianten.
Siehe auch meinen Instagram Beitrag. ruth-fenske. Dort erkläre ich, wie Einleg Gurken angebaut werden können und was es sonst zu beachten gibt.
Ob ein knackiger Biss in eine saure Gurke oder ein Löffel frisches Sauerkraut – fermentierte Lebensmittel sind nicht nur lecker, sondern auch ein Geschenk für deine Darmgesundheit.
In meinen Vorträgen wird das Darmmikrobiom immer wieder mit erwähnt. Machen Sie mit bei den Veranstaltungen:
Beantworte die folgenden 8 Fragen ehrlich – es gibt keine falschen Antworten.
Ich fühle mich oft körperlich angespannt (z. B. Nacken, Schultern, Rücken).
Ja
Manchmal
Nein
Ich schlafe schlecht ein oder wache nachts häufiger auf.
Ja
Manchmal
Nein
Ich fühle mich oft energielos oder ausgebrannt.
Ja
Manchmal
Nein
Ich habe wenig Lust auf Bewegung oder Unternehmungen.
Ja
Manchmal
Nein
Ich bin schnell gereizt oder ungeduldig.
Ja
Manchmal
Nein
Ich sitze täglich mehr als 6 Stunden ohne körperlichen Ausgleich.
Ja
Manchmal
Nein
Ich bewege mich regelmäßig (mindestens 3-mal pro Woche) zur Entspannung.
Nein
Selten
Ja
Ich bin beim Treppensteigen schnell kurzatmig oder aus der Puste.
Ja
Manchmal
Nein
✅ Auswertung:
Mehr als 4-mal „Ja“ oder bei Frage 7 ein „Nein“?
Dein Körper braucht dringend mehr Bewegung. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass Stress sich bereits auf dein Wohlbefinden auswirkt. Schon 20–30 Minuten Bewegung am Tag können helfen, den Druck zu senken und neue Energie zu gewinnen.
2–4-mal „Ja“ oder „Manchmal“?
Achte auf Warnsignale. Du bist anfällig für Stress. Bewegung kann dir helfen, besser damit umzugehen und körperlich wie seelisch im Gleichgewicht zu bleiben.
Weniger als 2-mal „Ja“ und Frage 7 mit „Ja“ beantwortet?
Gut gemacht! Du scheinst im Alltag schon für Ausgleich zu sorgen. Bleib dran – so schützt du dich langfristig vor Stressbelastungen.
Tipp zum Schluss:
Plane dir eine kleine Bewegungseinheit für morgen ein – 15 Minuten reichen. Wichtig ist: anfangen und dranbleiben.
Stress gehört heute für viele zum Alltag: Reizüberflutung, ständiger Termindruck und permanente Erreichbarkeit bringen Körper und Geist immer wieder an ihre Grenzen. Doch es gibt eine einfache, wirkungsvolle und zugleich motivierende Möglichkeit, um diesem Druck etwas entgegenzusetzen – Bewegung.
Stress ist eine natürliche Reaktion auf Herausforderungen. Unser Gehirn aktiviert in solchen Momenten die sogenannte Stressachse – ein Zusammenspiel von Hypothalamus, Hypophyse und Nebennieren. Das führt zur Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol:
Adrenalin sorgt für eine sofortige Reaktion: Das Herz schlägt schneller, die Atmung beschleunigt sich, die Muskeln spannen sich an – der Körper wird in Alarmbereitschaft versetzt.
Cortisol wirkt längerfristig, indem es Energie bereitstellt, das Immunsystem kurzfristig unterstützt und Entzündungen hemmt.
Wird Stress jedoch chronisch, bleibt der Cortisolspiegel dauerhaft erhöht – mit ernsthaften Folgen: Schlafprobleme, Bluthochdruck, Verdauungsbeschwerden, Muskelverspannungen und ein geschwächtes Immunsystem können die Folge sein.
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Bewegung als natürlicher Stresslöser
Regelmäßige körperliche Aktivität wirkt gezielt gegen diese negativen Auswirkungen. Schon einfache Formen wie Spazierengehen, Radfahren, Yoga oder Tanzen regen den Stoffwechsel an, verbessern die Sauerstoffversorgung und unterstützen den Abbau von Stresshormonen.
Dabei wird nicht nur mehr Energie verbraucht – auch Glückshormone wie Endorphine und Serotonin werden vermehrt ausgeschüttet. Das hebt die Stimmung und bringt Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht.
Zudem regt Bewegung im Freien die Bildung von Melatonin an – dem Hormon, das unseren Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Eine bessere Schlafqualität wiederum ist entscheidend für mehr Energie, Konzentration und Stressresistenz am nächsten Tag.
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Muskeln stärken – die körpereigene Apotheke aktivieren
Verspannungen in Nacken, Schultern oder Rücken sind klassische Stresssymptome. Gezielte Bewegung – ob Dehnung, Mobilisation oder Krafttraining – kann diese Spannungen lösen und das Gewebe entspannen.
Gleichzeitig wird Muskulatur aufgebaut und die Körperhaltung verbessert. Das steigert nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen: Ein kräftiger, stabiler Körper signalisiert dem Gehirn – „Ich bin widerstandsfähig“.
Auch Ausdauersport oder Stretching fördern die Durchblutung der Muskulatur, verbessern die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen und helfen, stressbedingte Abfallstoffe schneller abzutransportieren.
Regelmäßiges Training gleicht muskuläre Dysbalancen aus, die häufig durch Fehlhaltungen und Dauerstress entstehen.
Besonders im Alter sind kräftige Muskeln ein wichtiger Schutzfaktor – sie beugen Stürzen vor und schützen Knochen und Gelenke vor Verletzungen.
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Das richtige Maß finden – mit Freude statt Druck
Jede Form von Bewegung kann helfen, Stress abzubauen. Wichtig ist: Sie soll Freude machen. Denn nur wer gern aktiv ist, bleibt auch langfristig dabei. Ob Spaziergang, Gartenarbeit, Schwimmen oder Tanzen – suchen Sie sich das, was zu Ihnen passt.
Geben Sie neuen Aktivitäten eine echte Chance: Probieren Sie eine Bewegung drei bis vier Tage aus. Wenn sie nicht passt, wechseln Sie. Das Ziel ist nicht Perfektion, sondern Regelmäßigkeit und Wohlgefühl.
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📝 Stress-Check: Wie sehr brauchst du Bewegung als Ausgleich?
Beantworte die folgenden 7 Fragen ehrlich – es gibt keine falschen Antworten.
Ich fühle mich oft körperlich angespannt (z. B. Nacken, Schultern, Rücken).
Ja
Manchmal
Nein
Ich schlafe schlecht ein oder wache nachts häufiger auf.
Ja
Manchmal
Nein
Ich fühle mich oft energielos oder ausgebrannt.
Ja
Manchmal
Nein
Ich habe wenig Lust auf Bewegung oder Unternehmungen.
Ja
Manchmal
Nein
Ich bin schnell gereizt oder ungeduldig.
Ja
Manchmal
Nein
Ich sitze täglich mehr als 6 Stunden ohne körperlichen Ausgleich.
Ja
Manchmal
Nein
Ich bewege mich regelmäßig (mindestens 3-mal pro Woche) zur Entspannung.
Nein
Selten
Ja
✅ Auswertung:
Mehr als 4-mal „Ja“ oder bei Frage 7 ein „Nein“?
Dein Körper braucht dringend mehr Bewegung. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass Stress sich bereits auf dein Wohlbefinden auswirkt. Schon 20–30 Minuten Bewegung am Tag können helfen, den Druck zu senken und neue Energie zu gewinnen.
2–4-mal „Ja“ oder „Manchmal“?
Achte auf Warnsignale. Du bist anfällig für Stress. Bewegung kann dir helfen, besser damit umzugehen und körperlich wie seelisch im Gleichgewicht zu bleiben.
Weniger als 2-mal „Ja“ und Frage 7 mit „Ja“ beantwortet?
Gut gemacht! Du scheinst im Alltag schon für Ausgleich zu sorgen. Bleib dran – so schützt du dich langfristig vor Stressbelastungen.
Tipp zum Schluss:
Plane dir eine kleine Bewegungseinheit für morgen ein – 15 Minuten reichen. Wichtig ist: anfangen und dranbleiben.
Fazit
Bewegung ist weit mehr als Fitness – sie ist ein kraftvolles Mittel, um Körper, Geist und Hormonsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wer regelmäßig aktiv ist, stärkt nicht nur seine Muskeln, sondern auch seine innere Widerstandskraft. So entsteht mehr Energie, Gelassenheit und Lebensfreude – selbst im stressigen Alltag.
✅ Starte klein: 15–30 Minuten täglich reichen zu Beginn völlig aus. ✅ Finde deine Lieblingsbewegung – ob Gartenarbeit, Tanzen oder Walken. ✅ Bleib dran: Lieber regelmäßig kurz als selten lang trainieren. ✅ Wechsle ab: Kombiniere Ausdauer, Kraft und Dehnung. ✅ Genieße die Natur: Bewegung draußen wirkt doppelt entspannend. ✅ Hör auf deinen Körper – und nicht auf Leistungsdruck.
Quelle: Inspiriert durch einen Artikel in Reformhaus 3/2025
Infoabend: Typ-2-Diabetes – Verstehen, Vorbeugen, Leben
Donnerstag, den 15. Mai 2025, 9:30 und 18:30 Uhr
Typ-2-Diabetes betrifft mehr Menschen, als man denkt – vielleicht sogar Sie oder jemanden aus Ihrem Umfeld? Aber was steckt eigentlich dahinter? Wie funktioniert das Ganze im Körper? Was hat das mit der Leber zu tun? Und was kann man tun, bevor es ernst wird?
Sie erwartet ein verständlicher und praxisnaher Abend mit spannenden Einblicken, Antworten auf Ihre Fragen und wertvollen Tipps für den Alltag.
✔️ Was bei Typ 2 genau passiert ✔️ Was Ernährung und Bewegung wirklich bringen ✔️ Wie Sie ganz einfach vorbeugen können
2. Talkrunde: Wer gut schläft, bleibt klar im Kopf – Mythos oder Wahrheit?
Mittwoch, den 21. Mai 2025, 9:30 und 18:30 Uhr
Wir legen uns müde hin und wachen – normalerweise – erfrischt auf. Aber was passiert da eigentlich im Schlaf?
Schlaf beeinflusst nicht nur unsere Erholung, sondern auch unsere geistige und körperliche Gesundheit. In diesem Abendworkshop erfahren Sie, warum Schlaf so wichtig für das Gehirn, das Immunsystem und unsere langfristige Gesundheit ist – und welche Auswirkungen schlechter Schlaf auf das Risiko für Diabetes, Demenz und andere Erkrankungen haben kann.
Infos:
Veranstaltungsort, Kosten, Anmeldung für beide Infoabende:
Elisabethenstraße 8, 61118 Bad Vilbel
Kosten:
Geben Sie, was es Ihnen wert ist – jeder Beitrag ist willkommen und hilft uns, diese Veranstaltungen weiterhin anzubieten.
Anmeldung erforderlich:
Bitte melden Sie sich bis zum 12. Mai (für den 1. Abend) bzw. 19. Mai (für den 2. Abend) an, um sicherzustellen, dass ausreichend Platz und Materialien bereitgestellt werden.
Mindestteilnehmerzahl: 5
Wo: Elisabethenstraße 8 Bad Vilbel Für wen: Alle Interessierten
Sehstörungen sind mehr als nur eine Nebenerscheinung des Alltags. Sie können ein ernstes Warnsignal deines Körpers sein – besonders, wenn dein Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht gerät.
Viele Menschen merken gar nicht, dass sie an einem beginnenden Diabetes Typ 2 leiden – bis plötzlich die Augen nicht mehr mitspielen. Verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit oder das Gefühl, „wie durch einen Schleier“ zu schauen, können frühe Warnzeichen sein. Doch was hat der Blutzucker mit dem Sehen zu tun?
In diesem Artikel erfährst du:
Welche Sehstörungen bei Diabetes auftreten können
Warum gerade die Augen besonders empfindlich auf Blutzuckerschwankungen reagieren
Wie du Symptome richtig einordnest – und was du jetzt konkret tun kannst
Warum die Augen bei Diabetes betroffen sind
Unsere Augen sind extrem feine und empfindliche Organe. Besonders die Netzhaut (Retina) ist auf eine gute Durchblutung und stabile Nährstoffversorgung angewiesen. Genau das wird bei einem dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel zum Problem.
Wenn der Zucker im Blut zu lange zu hoch ist, verändert er die Gefäßwände – besonders die der kleinsten Blutgefäße. In der Netzhaut führt das zu sogenannten Mikroangiopathien – winzigen Schäden, die sich still und heimlich entwickeln. Erste Warnzeichen? Sehstörungen.
Frühzeichen: So können sich Sehstörungen bei Diabetes äußern
Auch ohne bekannte Diabetes-Diagnose kann dein Körper durch folgende Symptome auf ein Problem hinweisen:
Verschwommenes oder unscharfes Sehen
Wechselhafte Sehleistung – mal besser, mal schlechter
Flimmern, Punkte oder „Blitze“ im Sichtfeld
Schwierigkeiten beim Lesen oder beim Scharfstellen von Objekten
Lichtempfindlichkeit oder Augenbrennen
Diese Symptome werden oft falsch gedeutet – als Stress, Müdigkeit oder Bildschirm-Erschöpfung. Tatsächlich können sie frühe Anzeichen einer beginnenden diabetischen Retinopathie sein – selbst wenn du (noch) keine Diagnose hast.
Noch kein Diabetes – aber schon Anzeichen?
Typ-2-Diabetes entwickelt sich schleichend. Viele spüren lange keine klassischen Symptome – aber der erhöhte Blutzucker richtet im Körper bereits Schaden an. Nicht selten schickt zuerst der Augenarzt Menschen zum Abklären der Blutzuckerwerte. Die Augen gehören zu den ersten Organen, die betroffen sein können.
Besonders tückisch: Bereits leicht erhöhte Blutzuckerwerte – etwa im Bereich eines Prädiabetes – können solche Symptome auslösen. Aber: Der Blutzucker kann normal sein, obwohl die Zellen schon am Limit sind und sich auch eine Fettleber gebildet haben kann.
Wer rechtzeitig reagiert, kann die Entwicklung nicht nur aufhalten, sondern oft sogar rückgängig machen.
Warum du deine Augen regelmäßig checken lassen solltest
Ein Besuch beim Augenarzt ist bei Sehstörungen immer sinnvoll – gerade dann, wenn du häufig verschwommen siehst oder Lichtempfindlichkeit bemerkst. Die Netzhaut ist das Fenster zu deinem Stoffwechsel – und oft der Ort, an dem stille Veränderungen zuerst sichtbar werden.
Was du selbst tun kannst – Ernährung ist Schlüssel
Die gute Nachricht: Du kannst aktiv gegensteuern. Und zwar dort, wo es wirklich zählt – in deinem Alltag.
Ernährung und Bewegung an der frischen Luft spielen dabei eine zentrale Rolle. Bereits kleine Veränderungen können große Wirkung haben:
Mehr Gemüse, weniger Zucker: Damit stabilisierst du deinen Blutzucker nachhaltig.
Komplexe Kohlenhydrate statt Weißmehl: Sie lassen den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen.
Bewusstes Essen, gute Fette: Reduziert Heißhunger und Überzuckerungen.
Bewegung als Bonus: Schon tägliche Spaziergänge helfen, den Zucker besser zu verwerten.
Besonders hilfreich: Eine professionelle Ernährungsberatung, die genau auf Ihren Lebensstil und Ihre Symptome eingeht – bevor eine Krankheit überhaupt entsteht. Prävention beginnt beim Teller – nicht beim Rezeptblock.
Eine Massage ist weit mehr als nur Entspannung. Sie fördert die Durchblutung, regt den Lymphfluss an und kann dadurch den Abtransport von Stoffwechselprodukten unterstützen. Auch der Blutzuckerspiegel kann durch gezielte Entspannung positiv beeinflusst werden – Stressreduktion wirkt sich unmittelbar auf viele Körperfunktionen aus. Eine Massage hilft, den Alltag loszulassen, tiefer zu atmen und im eigenen Körper wieder anzukommen. Gönnen Sie sich diese bewusste Auszeit – für mehr Balance, Leichtigkeit und Wohlbefinden.
“Wie soll ich positiv denken – mir geht es doch schlecht?“ Diese Frage ist absolut verständlich. Wenn der Körper nicht mitmacht, die Diagnose belastet oder der Alltag schwerfällt, scheint es oft kaum möglich, einfach „positiv zu denken“. Doch genau dann lohnt es sich, den eigenen Gedanken bewusst Aufmerksamkeit zu schenken – nicht, um sich etwas vorzumachen, sondern um sich selbst nicht zusätzlich zu erschöpfen.
Positiv denken heißt nicht, ständig fröhlich zu sein – sondern bewusst kleine, stärkende Gedanken zu wählen. Gedanken, die Hoffnung geben statt Druck. Sehen Sie sich um – sicher entdecken Sie scheinbar unwesentliche Dinge, für die Sie dankbar sein können, auch wenn es gerade schwerfällt. Dieser Fokus auf Dankbarkeit hilft, die Gedanken in eine stärkende Richtung zu lenken.
Vielleicht sagen Sie auch: „Ich denke doch positiv.“ Und das ist ein wichtiger Schritt – denn Ihre innere Haltung hat großen Einfluss auf Ihr Wohlbefinden. Gerade bei Herausforderungen wie Diabetes, Übergewicht oder anderen Erkrankungen kann bewusstes, positives Denken viel bewirken.
Es geht dabei nicht darum, etwas schönzureden, sondern darum, sich selbst zu stärken. Ich möchte Sie dabei unterstützen, Ihre eigene Kraft zu erkennen und neue Perspektiven für Ihren Lebensweg zu entdecken –