Archive Mai 2025

Die Mariendistel

  • die Zellmembran stabilisiert und das Eindringen von Giften erschwert,
  • antioxidativ wirkt und freie Radikale neutralisiert,
  • die Regeneration von geschädigtem Lebergewebe fördert,
  • die Bildung neuer Leberzellen anregt.
Lebertest

🧪 Kleiner Lebertest: Wie gesund ist Ihre Leber?

Bitte kreuzen Sie an, was auf Sie zutrifft:

Aussage Ja Manchmal Nein

Eine erfahrene Bio-Bäuerin gab mir einen wertvollen Tipp:

Die Kombination von Mariendistel und Pilzen ist also nicht nur kulinarisch spannend, sondern auch präventiv eine gute Idee, besonders im Herbst zur Pilzsaison.


Rezeptidee: Mariendistelsuppe (leicht & leberfreundlich)

Zutaten (für 2 Portionen):

  • 2 EL Mariendistelsamen (geschrotet, aus dem Bio-Laden oder Apotheke)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 kleine Kartoffel
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Olivenöl
  • etwas Kurkuma und Pfeffer
  • frische Petersilie oder Liebstöckel zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Zwiebel und Kartoffel würfeln, in Olivenöl anschwitzen.
  2. Mit Brühe ablöschen, Mariendistelsamen dazugeben.
  3. 15–20 Minuten köcheln lassen, dann pürieren.
  4. Mit Kurkuma, Pfeffer und Kräutern abschmecken.

Diese Suppe ist nicht nur wärmend und wohltuend, sondern kann deine Leber gezielt unterstützen – vor allem dann, wenn sie gerade etwas mehr zu tun hat.


Fazit: Mariendistel – Naturmedizin mit Tradition

Ob als Kapsel, Tee oder leckere Suppe: Die Mariendistel ist eine kraftvolle Begleiterin für unsere Lebergesundheit. Und wenn sie sogar bei einem gemütlichen Pilzgericht zum Einsatz kommt – umso besser!

Zucker erkennen – viele Namen, ein Problem

Viele Menschen möchten sich „zuckerfrei“ ernähren, doch in vielen Produkten steckt versteckter Zucker – oft unter anderem Namen. Wer Zucker vermeiden oder reduzieren möchte, sollte beim Einkaufen besonders auf die Zutatenliste achten.


1. Zucker hat viele Namen: Achten Sie auf Endungen

Bestimmte Endungen in der Zutatenliste deuten fast immer auf Zucker hin:

  • „-ose“ → Fruktose, Glukose, Maltose, Laktose, Saccharose
  • Fruktose: Zwar steigt der Insulinspiegel nicht an, wird aber über die Leber verstoffwechselt und fördert die Fettleber. Besonders Glukose-Fruktose ist tückisch. Denn diese reduzieren das Sättigungsgefühl. Kennen Sie das: Sie hören nicht eher auf, die Schokolade, das Eis oder die Kekse zu essen, bevor die Packung nicht leer ist? Das liegt an diesem Stoff.
  • „-dextrin“ → Maltodextrin, Weizendextrin


🕵️ 2. Weitere Zuckerquellen – oft getarnt:

Ganz tückisch: Auch wenn der Begriff „Zucker“ nicht genannt wird, können diese Zutaten Zucker enthalten oder eine ähnliche Wirkung im Körper entfalten:

  • Malz und Malzextrakt
  • Sirups & Dicksäfte:
    Agavendicksaft, Glukosesirup, Apfeldicksaft, Reissirup
  • Fruchtsäfte & Fruchtsüße
  • Milchpulver & Süßmolkenpulver

3. Typische Zuckerfallen im Alltag

In diesen Lebensmitteln steckt häufig mehr Zucker, als Sie vielleicht denken:

🥤 Eistees, Limonaden, Fruchtgetränke

Frühstücks-Cerealien & Müslis

Fruchtjoghurts und Trinkmilch

🍕 Tiefkühlpizzen und Fertiggerichte

Soßen, Ketchup und Fertigdressings


Tipp zum Einkaufen:

Je weiter vorne ein Begriff wie Zucker, Sirup oder -ose in der Zutatenliste steht, desto mehr davon ist im Produkt enthalten.
Lesen Sie genau – es lohnt sich!

Darmmikrobiom & Fermentiertes –

wie saure Gurken & Co. unsere Gesundheit stärken

Unser Darm ist nicht nur für die Verdauung da – er ist das Zuhause von Billionen Mikroorganismen: dem Darmmikrobiom. Die Zusammensetzung der fast 2 kg kleinen Mitbewohner beeinflussen unser Immunsystem, unsere Stimmung, und sogar unser Energielevel, die Entstehung von Autoimmunerkrankungen, Demenz und Gelenkbeschwerden.

Damit das Mikrobiom gesund bleibt, braucht es eine gute Balance zwischen verschiedenen Bakterienarten. Doch diese Balance kann durch Stress, Medikamente wie Antibiotika, Abführmittel, Durchfall, Darmspülungen zur Untersuchungsvorbereitung oder falsche Ernährung, uvm gestört werden.

Fermentierte Lebensmittel helfen, die guten Bakterien zu fördern.
Besonders beliebt sind saure Gurken, die durch natürliche Milchsäuregärung entstehen. Anders als industriell eingelegte Gurken enthalten fermentierte Gurken lebendige Milchsäurebakterien, die unseren Darm stärken können.
Auch Sauerkraut, Kimchi, Joghurt, Kefir oder Kombucha zählen zu den probiotischen Lebensmitteln.

💡 Wichtig:
Achten Sie darauf, dass die Produkte nicht pasteurisiert sind – denn beim Erhitzen werden die hilfreichen Bakterien zerstört. Am besten eignen sich roh fermentierte oder selbst gemachte Varianten.

Siehe auch meinen Instagram Beitrag. ruth-fenske. Dort erkläre ich, wie Einleg Gurken angebaut werden können und was es sonst zu beachten gibt.

https://www.instagram.com/ruthfenske/

Fazit:

Ob ein knackiger Biss in eine saure Gurke oder ein Löffel frisches Sauerkraut – fermentierte Lebensmittel sind nicht nur lecker, sondern auch ein Geschenk für deine Darmgesundheit.

In meinen Vorträgen wird das Darmmikrobiom immer wieder mit erwähnt. Machen Sie mit bei den Veranstaltungen:

Stress-Check: Wie sehr brauchst du Bewegung als Ausgleich

Beantworte die folgenden 8 Fragen ehrlich – es gibt keine falschen Antworten.

  1. Ich fühle mich oft körperlich angespannt (z. B. Nacken, Schultern, Rücken).
    Ja  Manchmal  Nein
  2. Ich schlafe schlecht ein oder wache nachts häufiger auf.
    Ja  Manchmal  Nein
  3. Ich fühle mich oft energielos oder ausgebrannt.
    Ja  Manchmal  Nein
  4. Ich habe wenig Lust auf Bewegung oder Unternehmungen.
    Ja  Manchmal  Nein
  5. Ich bin schnell gereizt oder ungeduldig.
    Ja  Manchmal  Nein
  6. Ich sitze täglich mehr als 6 Stunden ohne körperlichen Ausgleich.
    Ja  Manchmal  Nein
  7. Ich bewege mich regelmäßig (mindestens 3-mal pro Woche) zur Entspannung.
    Nein  Selten  Ja
  8. Ich bin beim Treppensteigen schnell kurzatmig oder aus der Puste.
    Ja  Manchmal  Nein

✅ Auswertung:

  • Mehr als 4-mal „Ja“ oder bei Frage 7 ein „Nein“?
    Dein Körper braucht dringend mehr Bewegung. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass Stress sich bereits auf dein Wohlbefinden auswirkt. Schon 20–30 Minuten Bewegung am Tag können helfen, den Druck zu senken und neue Energie zu gewinnen.
  • 2–4-mal „Ja“ oder „Manchmal“?
    Achte auf Warnsignale. Du bist anfällig für Stress. Bewegung kann dir helfen, besser damit umzugehen und körperlich wie seelisch im Gleichgewicht zu bleiben.
  • Weniger als 2-mal „Ja“ und Frage 7 mit „Ja“ beantwortet?
    Gut gemacht! Du scheinst im Alltag schon für Ausgleich zu sorgen. Bleib dran – so schützt du dich langfristig vor Stressbelastungen.

Tipp zum Schluss:
Plane dir eine kleine Bewegungseinheit für morgen ein – 15 Minuten reichen. Wichtig ist: anfangen und dranbleiben.

Wie Bewegung hilft, Stress abzubauen

________________________________________

📝 Stress-Check: Wie sehr brauchst du Bewegung als Ausgleich?

Beantworte die folgenden 7 Fragen ehrlich – es gibt keine falschen Antworten.

  1. Ich fühle mich oft körperlich angespannt (z. B. Nacken, Schultern, Rücken).
    Ja  Manchmal  Nein
  2. Ich schlafe schlecht ein oder wache nachts häufiger auf.
    Ja  Manchmal  Nein
  3. Ich fühle mich oft energielos oder ausgebrannt.
    Ja  Manchmal  Nein
  4. Ich habe wenig Lust auf Bewegung oder Unternehmungen.
    Ja  Manchmal  Nein
  5. Ich bin schnell gereizt oder ungeduldig.
    Ja  Manchmal  Nein
  6. Ich sitze täglich mehr als 6 Stunden ohne körperlichen Ausgleich.
    Ja  Manchmal  Nein
  7. Ich bewege mich regelmäßig (mindestens 3-mal pro Woche) zur Entspannung.
    Nein  Selten  Ja

✅ Auswertung:

  • Mehr als 4-mal „Ja“ oder bei Frage 7 ein „Nein“?
    Dein Körper braucht dringend mehr Bewegung. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass Stress sich bereits auf dein Wohlbefinden auswirkt. Schon 20–30 Minuten Bewegung am Tag können helfen, den Druck zu senken und neue Energie zu gewinnen.
  • 2–4-mal „Ja“ oder „Manchmal“?
    Achte auf Warnsignale. Du bist anfällig für Stress. Bewegung kann dir helfen, besser damit umzugehen und körperlich wie seelisch im Gleichgewicht zu bleiben.
  • Weniger als 2-mal „Ja“ und Frage 7 mit „Ja“ beantwortet?
    Gut gemacht! Du scheinst im Alltag schon für Ausgleich zu sorgen. Bleib dran – so schützt du dich langfristig vor Stressbelastungen.

Tipp zum Schluss:
Plane dir eine kleine Bewegungseinheit für morgen ein – 15 Minuten reichen. Wichtig ist: anfangen und dranbleiben.

Fazit

Bewegung ist weit mehr als Fitness – sie ist ein kraftvolles Mittel, um Körper, Geist und Hormonsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wer regelmäßig aktiv ist, stärkt nicht nur seine Muskeln, sondern auch seine innere Widerstandskraft. So entsteht mehr Energie, Gelassenheit und Lebensfreude – selbst im stressigen Alltag.

Quelle: Inspiriert durch einen Artikel in Reformhaus 3/2025