Wussten Sie, dass kalte Kartoffeln richtig gut für den Darm sind? Wenn diese gekochten Lebensmittel abkühlen, entsteht sogenannte resistente Stärke – eine besondere Art von Ballaststoff, die im Dünndarm nicht verdaut wird. (Kalte Pasta und Reis im Prinzip auch. Doch sollten diese generell, wie auch größere Mengen an Kartoffeln bei Übergewicht und Diabetes die Ausnahme sein.)
Stattdessen freut sich das Darmmikrobiom: Die guten Darmbakterien lieben resistente Stärke, weil sie daraus kurzkettige Fettsäuren wie Buttersäure, Butyrat herstellen – super wichtig für eine gesunde Darmwand und ein stabiles Immunsystem.
👉 Tipp: Einfach Kartoffeln kochen, abkühlen lassen und als pure Kartoffel mit etwas gutem Fett oder als Kartoffelsalat genießen. So wird aus der ganz normalen Knolle echtes „Soulfood für den Darm und somit für den ganzen Organismus“.
Schon mal kalte Kartoffeln bewusst gegessen?