Demenz Tag 3
Was ist Demenz eigentlich? Alle Demenzformen beruhen auf einer primären oder sekundären Schädigung von Neuronen. Die häufigste Form ist die Alzheimer Demenz (Morbus Alzheimer). Als Demenzen werden neurologische Krankheitsbilder bezeichnet, die mit einer • Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit • Störungen des Gedächtnisses und Auffassungsvermögens• Beeinträchtigung des Sozialverhaltens sowie in späteren Stadien mit Persönlichkeitsverlust einhergehen. (Aus der gelben Liste)Ob da jetzt Plaques im Neurofibrillenbündel abgelagert werden oder nicht, darüber sind sich die Experten m.E. nicht ganz einig.
Wie viele Menschen lassen ihr Gehirn schon mit ca.60 Jahren untersuchen, um sich sagen zu lassen, dass sie eventuell an Demenz erkranken werden. Oder ein Elternteil hatte das auch… Da kommt dann die selbsterfüllende Prophezeiung:. Die Angst, ‘oh weh, ich bekomme bald Demenz’. Vergisst man dann mal was, denkt man, es fängt schon an.Behandlungsmöglichkeiten:Medikamente:• Einflussnahme auf Rezeptoren. Genaueres führe ich hier nicht aus.• Allgemein ist jedoch festzuhalten, dass Antidementiva nur symptomatisch wirken und die Krankheit nur verzögern. So steht es in der gelben Liste.• Dabei ist auch die Nierentätigkeit zu beachten.• Man beachte Nebenwirkungen, die häufig auftreten: ( 1/100 bis 1/10) : • Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Schläfrigkeit, erhöhter Blutdruck, erhöhte Leberwerte, Verstopfung, Kopfschmerzen,• Verstärkte Wechselwirkung mit einigen Magenschutz-, Parkinsonmittel. Welch eine einschneidende Wendung kann ein Sturz bringen, der durch Schwindel oder Gangunsicherheit entsteht? Oder Menschen gehen deshalb nicht mehr gerne außer Haus oder nur mit einem meist zu niedrig eingestelltem Gehwagen?
Was ich nicht nachvollziehen kann: Die beste Behandlung ist die Anregung zur (geistigen) Aktivität.
Es wird richtig abgezockt, wenn das Wort Senioren oder Demenz vor einem Memory- oder Puzzlespiel steht. Physiotherapie, Ergotherapie, Musik machen oder hören, malen, spielen….das alles sollte man mit Demenzkranken tun. Aber genau das brauchen unsere Nervenzellen immer. Da frage ich mich doch, warum ich mein Gehirn und Körper nicht schon in einem normalen geistigen Zustand richtig trainiere. Aber was ist schon normal?
Wieviel Zeit und Nerven müssen für Menschen aufgebracht werden, die nicht mehr so klar denken können und verwirrt sind?
Aber wieviel Zeit kostet es, wenn ältere Menschen regelmäßig an Aktivitäten teilnehmen, sich Ziele setzen, Neues lernen, von Familie und Freunden besucht werden und dann obige Dinge gemeinsam gemacht werden? Tiefsinnige Gespräche führen, freundliche Diskussionen mit Respekt zur anderen Meinung, keine unnötigen Streitereien, sondern lachen, erzählen, ganz normaler Umgang eben. Lernen, das Gehirn anzustrengen und das richtig: Nicht das Kreuzworträtsel, dass ich schon im Schlaf kann. Wird immer Sudoku gespielt, lockt das auch kein Seepferdchen, den Hippocampus hinter dem Ofen hervor. Es ist einfach kein neuer Reiz. Sprache lernen, Gedichte, Lieder von früher aufsagen oder singen. Und wenn ich nicht weiter weiß, die letzten Strophen anschauen. Bücher aus der Bücherei holen oder aus dem Internet ausdrucken / lassen, gemeinsam kochen und ergänzend eine schöne Tasse Ginkgo Tee trinken.
Dazu kommen die 47 Mikronährstoffe, die der Körper zwingend täglich braucht. Das Vitamin D habe ich im letzten Beitrag sehr empfohlen. Aber auch all die anderen. Die Ergänzung tut weniger weh und kostet dem Geldbeutel letztendlich weniger, als wenn Angehörige ihren Job reduzieren oder aufgeben müssen, um den demenzerkrankten Angehörigen zu beaufsichtigen. Die älteren Menschen gewinnen wieder an Lebensqualität und Lebensfreude. Es ist wirklich ein Versuch Wert. Ganz besonders empfehle ich auch einen Eiweißshake wie diesen hier, der auf der Kölner Liste steht und auch Vitamine und Spurenelemente enthält. https://be-forever.com/…/forever-ultra-vanilla-shake…Die enthaltenen Aminosäuren werden unbedingt für das Dopamin gebraucht, die bei Demenz und auch bei Parkinson eine sehr große Rolle spielen. Weitere Gedanken dazu im nächsten Beitrag. Was machst du heute für dein Gehirn?
Vielleicht ziehst du dir geeignete Klamotten an und gehst spazieren?
Ich wünsche dir einen sonnigen Tag und ein sonniges Gemüt.
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