Demenz und die WHO
Laut WHO gibt es folgende Risikofaktoren:
Zu den bisher bekannten 12 Risikofaktoren, von denen bereits im Jahre 2020 berichtet wurden, gehören:
Geringe Bildung, Kopfverletzungen, Bewegungsmangel, Rauchen, Übermäßiger Alkoholkonsum, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Diabetes, Gehörverlust, Depression, Soziale Isolation, Luftverschmutzung.
Der aktuelle Bericht aus dem Jahr 2024 identifiziert zusätzlich zwei bzw. drei neue modifizierbare Risikofaktoren für Demenz: Sehbeeinträchtigung, (ganz neu: Lichtverschmutzung) und hohes Cholesterin, was die Zahl der Risikofaktoren auf insgesamt 15 erhöht.
Viele der Punkte sind in meinen Augen zu abstrakt, als dass man direkt was damit anfangen kann. Die meisten werden mit Medikamenten oder Hilfsmitteln ‘behoben’, aber nicht an der Ursache angegangen.
Medikamente können häufig Nebenwirkungen verursachen, die neue Risikofaktoren mit sich bringen. Ein Beispiel sind Kopfverletzungen durch Stürze, da viele Medikamente Nebenwirkungen wie Schwindel oder Gangunsicherheit hervorrufen. Gerade ältere Menschen stehen vor der Herausforderung, solchen Risiken vorzubeugen.
Sehprobleme haben oft mehrere Ursachen, die auf den modernen Lebensstil zurückzuführen sind. Dazu zählen falsche Körperhaltungen, etwa durch langes Arbeiten am Computer oder das Abknicken des Nackens beim Blick auf das Handy, was die Sauerstoffversorgung beeinträchtigen kann. Zudem können Muskelverspannungen, insbesondere Triggerpunkte in der Schulterblattregion, Schmerzen verursachen, die bis in die Augen ausstrahlen. Auch ein Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Vitamin A, C , E oder Lutein kann die Sehfähigkeit beeinträchtigen.
Depressionen können ebenfalls durch vielfältige Faktoren beeinflusst werden. Ein gestörtes Darmmikrobiom spielt dabei eine zentrale Rolle. Bestimmte Medikamente wie Statine oder Protonenpumpenhemmer (PPI), die die Magensäureproduktion hemmen, können das Darmmikrobiom negativ beeinflussen und dadurch depressive Verstimmungen begünstigen.
Persönlich finde ich die Aufnahme in die Liste mit dem Cholesterin interessant. Statine, die sehr gerne verteilt werden, gehören zu den meistverkauften Medikamenten neben Magensäureblockern. Nur mal so am Rande. Leider nehmen sich viele Ärzte trotz ihrer Pflicht, nicht die Zeit, auf die negativen Nebenwirkungen, besonders auf die Zerstörung der Kraftwerke in den Zellen (sogenannte Mitochondrien, durch die Reduzierung des Coenzyms Q10) und die Beschaffenheit der Zellwände hinzuweisen.
Also: Cholesterinsenker senken nebenbei das wichtige Coenzym Q 10, ein reduziertes Q10 wiederum kann Demenz durch Zerstörung der Nervenzellen fördern.
Lösung: Statt der Messung des Cholesterins wäre es gut, wenn stattdessen vermehrt das Homocystein bestimmt wird. Das hängt sehr von einigen B-Vitaminen, wie B6,B9, B12 ab.
Ich finde, es .fehlen u.a. folgende Ursachen:
Schlafstörungen – Schlafmangel, Angst, Sorgen – negative Glaubenssätze, Flüssigkeitsmangel, erhöhtes Homocystein, Mikronährstoffmangel, Fast Food der Gruppe 3-4, Xenobiotika (Ein Sammelsurium an Giftstoffen, die der Körper täglich durch viele verschiedene Produkte, über die Atmung und Haut aufnimmt und ablagert) Leaky gut, Reizdarm o.ä., Leaky brain (durchlässige Blut-Hirn-Schranke) chronischer Stress, chronische Entzündungen, silent inflammation, Medikamente, Aluminium (in vielen Medikamenten und Fast Food der Gruppe 3-4 enthalten), Wechselwirkungen der Medikamente, 5 G Strahlen, …
Die Liste ist sehr lang. In den nächsten Beiträgen werde ich auf einzelne Risikofaktoren eingehen. Jeder dieser Punkte ist persönlich beeinflussbar, außer bedingt die Luftverschmutzung. Doch da bitte auch mal an die Mitraucher denken. In wie vielen Familien wird zuhause geraucht…. Wie viele Kinder werden elegant mit dem Fahrrad in Beiwagen vor sich herkutschiert. Voll in der Höhe der Autoabgase. Dann wundert man sich, wenn Kinder Atemwegserkrankungen haben oder unklare Beschwerden. Fragt ein Pulmologe oder Hausarzt nach dem Beförderungsmittel?
Stellvertretend für Demenz begünstigen viele dieser Punkte die Entstehung vieler chronischer Erkrankungen.
Schau für dich selbst, was auf dich zutrifft, was du ab heute verändern kannst.
Blutuntersuchungen, wie das ‚große‘ Blutbild sagen nicht viel darüber aus, wie es deinen Organen, deinen Nervenzellen, den Hippocampi (Seepferdchen) im Kopf oder deinem Bindegewebe wirklich geht. Du hast Sensoren in dir, dein Körper spricht mit dir. Höre auf ihn und nicht auf den Arzt, wenn er sagt: Ihr Blutbild ist in Ordnung. Vor allem: Lass dir die Befunde geben. Viele Werte sollten wenn, dann am äußersten besten Rand sein. Außer die Schilddrüsenwerte. Da wäre es besser, im unteren Bereich zu stehen.
Sei einfach ehrlich zu dir selbst. Der Körper merkt sich alles. Sei gut zu ihm.
Stell dir vor, dein Körper wäre dein Traum Auto, für das du lange gespart hast, ein schicker alter Jaguar (Auto – nicht in pink) oder ein roter Alfa Romeo Spider Cabrio (Mein Traum Auto früher 🙂 )